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Zu geringe Rente 82 Jahriger entschied sich zu Drogenhandel

Published On: 5. Juni 2023 14:45

82-jähriger Rentner wegen Drogenhandels verurteilt

Ein ehemaliger Seemann aus Ostfriesland wurde vom Auricher Landgericht wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz schuldig gesprochen. Der Rentner hatte im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres mit mehreren Dutzend Gramm Marihuana gehandelt, um seine Rente von rund 800 Euro aufzubessern. Fahnder des Zolls waren dem Mann durch einen Zufall auf die Spur gekommen, nachdem sie einen Kiosk auf Schwarzarbeit kontrolliert hatten.

Milde Strafe für den Rentner

Die Richterin sprach von einem „Sonderfall“ und verhängte eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Angesichts eines langen Vorstrafenregisters des Angeklagten mit 24 Einträgen und einer laufenden Bewährungsstrafe in einer anderen Sache sah der zuständige Staatsanwalt eine Verurteilung der insgesamt drei Taten als minderschwere Fälle nicht als gegeben an. Die Anklage hatte eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten gefordert. Das Gericht folgte jedoch dem Antrag der Verteidigung und berücksichtigte die Altersarmut des Rentners sowie seine gesundheitlichen Rückschläge.

Letzte Warnung für den Rentner

Die Vorsitzende Richterin ermahnte den Rentner im Urteilsspruch auch, nachdem dieser zuvor bereits wegen Drogenhandels verurteilt worden war. „Das ist die allerletzte Warnung.“ Dem 82-Jährigen wird nun ein Bewährungshelfer gestellt. Gegen das Urteil kann das Rechtsmittel der Revision eingelegt werden.

Der Rentner hatte mit dem Handel von Marihuana versucht, seine finanzielle Situation zu verbessern. Die Richterin betonte jedoch, dass dies keine Entschuldigung für den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz darstelle.

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Zu geringe Rente: 82-Jähriger entschied sich zu Drogenhandel

Ein Schild mit dem niedersächsischen Landeswappen am Eingang zum Landgericht Aurich. Dort wurde ein Prozess wegen Drogenhandels verhandelt.Foto: Lars Penning/dpa Mit dem Handel von Marihuana wollte ein ehemaliger Seemann seine Rente von monatlich 800 Euro aufbessern. Die Richterin spricht von einem „Sonderfall“ – und verhängt eine milde Strafe. Weil er mit Marihuana-Handel seine Rente aufbessern wollte, ist ein 82-Jähriger in Ostfriesland zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Das Auricher Landgericht sprach den ehemaligen Seemann aus Emden am Montag wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz schuldig. Zuvor hatte der Rentner ein umfassendes Geständnis abgelegt. Demnach hatte er im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres mit mehreren Dutzend Gramm Marihuana gehandelt. Als Motiv gab der Rentner an, dass er – nachdem

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