Nach dem Warmepumpendesaster kommt der Dammhammer
In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über die neuen EU-Gebäuderichtlinien zum Schutz des Klimas, über saubere Kohlekraftwerke und dass Deutschland – noch – technologischer Vorreiter beim Klimaschutz ist.
Die neuen EU-Gebäuderichtlinien
Das Europäische Parlament hat beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2030 sämtliche Gebäude die Gesamtenergieeffizienzklasse E und ab 2033 die Effizienzklasse D erreichen müssen. Damit besteht in Deutschland eine Sanierungspflicht von 6 Millionen Häusern bis 2033. Die fälligen Investitionen würden sich auf jährlich mindestens 125 Milliarden Euro belaufen. Damit würde Wohnen erheblich verteuert, aber auch Investitionen in neue Wohnungen unwirtschaftlicher.
Die politischen Kräfte
Man fragt sich wirklich, was die handelnden politischen Kräfte bewegt: in einer eklatanten Energiepreiskrise, in einer dramatischen Wohnungsknappheit bei anhaltend hohem ungesteuertem Zuwanderungsdruck Wohnungseigentum unter dem Banner des Klimaschutzes massiv zu verteuern – das kann man nur mit einer unglaublich weiten Distanz zu den Problemen der Bürger des eigenen Landes erklären.
Das bestgehütete Geheimnis von RWE
Mit einem Bruchteil der Kosten, die die Bürger für das Wärmepumpendesaster des Robert Habeck zu zahlen haben, könnte ein Vielfaches an CO₂ durch eine CO₂-Abscheidung bei den noch bestehenden Braunkohlekraftwerken erreichbar sein. Mit einem Zwanzigstel der Kosten würde fünfmal so viel CO₂ vermieden.
Im Mai 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) infolge des sich im Pazifik anbahnenden El Niño angestiegen, und zwar auf 0,37 Grad Celsius. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
Am 9. März 2023 war für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Welt noch in Ordnung. Sein Staatssekretär hieß noch Patrick Graichen und der Zorn der Bürger über die Übergriffe des Ministers in deutsche Heizungskeller war noch nicht spürbar. Damals kündigte er schon den zweiten Angriff auf die deutschen Heime und Häuser an. In seinem Werkstattbericht „Wohlstand klimaneutral erneuern“ kündigte er an, dass „die EU-Gebäuderichtlinie, insbesondere die dort enthaltenen Mindesteffizienzstandards zügig umgesetzt werden
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Nach dem Wärmepumpendesaster kommt der Dämmhammer
In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über die neuen EU-Gebäuderichtlinien zum Schutz des Klimas, über saubere Kohlekraftwerke und dass Deutschland – noch – technologischer Vorreiter beim Klimaschutz ist. Im Mai 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) infolge des sich im Pazifik anbahnenden El Niño angestiegen, und zwar auf 0,37 Grad Celsius. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius. Am 9. März 2023 war für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Welt noch in Ordnung. Sein Staatssekretär hieß noch Patrick Graichen und der Zorn der Bürger über die Übergriffe des Ministers in deutsche Heizungskeller war noch nicht spürbar. Damals kündigte
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