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Bericht vom Internationalen Gipfeltreffen in Wien fuer den Frieden in der Ukraine Kongress ruft weltweit zum Handeln auf
Über 600 Vertreter von Friedensorganisationen fordern Ende des Krieges in der Ukraine
Die Teilnehmer einer Friedenskonferenz in Wien haben in einer gemeinsamen Erklärung das Versagen der Institutionen, die Frieden und Sicherheit in Europa gewährleisten sollten, kritisiert und betont, dass Diplomatie dringend notwendig sei, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Die Konferenz fand am Wochenende vom 10. und 11. Juni statt und wurde von über 600 Vertretern von Friedensorganisationen aus 32 Ländern besucht. Die Teilnehmer forderten ein Ende der Kämpfe und erklärten, dass Krieg ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sei und es keine militärische Lösung für die derzeitige Krise gebe.
Österreich als Veranstaltungsort für die Friedenskonferenz
Die Friedenskonferenz wurde von einer Koalition aus Friedensorganisationen organisiert und vorbereitet. Österreich wurde als Veranstaltungsort gewählt, da es einer der wenigen neutralen Nicht-NATO-Staaten in Europa ist. Die Konferenz fand in Wien statt, das als „UN-Stadt“ bekannt ist und das Sekretariat der OSZE beherbergt, die den Waffenstillstand im Donbass überwacht hat. Die Teilnehmer des Gipfels verpflichteten sich, vom 30. September bis zum 8. Oktober globale Aktionswochen zu organisieren, um ihrer Forderung nach einem Waffenstillstand Nachdruck zu verleihen.
Meinungsverschiedenheiten und Aufruf zu weiteren Maßnahmen
Trotz der einheitlichen Grundaussage der Teilnehmer gab es in den Workshops zahlreiche Meinungsverschiedenheiten. Einige forderten ein sofortiges Ende der Waffenlieferungen, während andere darauf bestanden, dass dies das Ergebnis von Verhandlungen sein sollte. Einige machten vor allem die NATO-Erweiterung und die Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten der Ukraine verantwortlich, während andere sagten, die Schuld liege ausschließlich bei den russischen Invasoren. Trotzdem riefen die Organisatoren zu weiteren Maßnahmen auf und betonten, dass das Wochenende nur der Anfang einer globalen Koordination sein sollte
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Bericht vom Internationalen Gipfeltreffen in Wien für den Frieden in der Ukraine. Kongress ruft weltweit zum Handeln auf
„Die Institutionen, die Frieden und Sicherheit in Europa gewährleisten sollten, haben versagt, und das Versagen der Diplomatie hat zum Krieg geführt“, so die Teilnehmer in einer gemeinsamen Erklärung. „Jetzt ist Diplomatie dringend notwendig, um den Krieg zu beenden, bevor er die Ukraine zerstört und die Menschheit gefährdet.“ Am Wochenende vom 10. und 11. Juni kamen in Wien über 600 Vertreter von Friedensorganisationen aus 32 Ländern (online und in Präsenz) zum ersten Mal seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine zusammen, um ein Ende der Kämpfe zu fordern. In einer offiziellen Erklärung der Konferenz erklärten die Teilnehmer: „Wir sind eine breite und politisch vielfältige Koalition, die Friedensbewegungen und die Zivilgesellschaft repräsentiert. Wir sind fest davon überzeugt, dass Krieg ein Verbrechen gegen
