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Die weltfremde Energiepolitik der deutschen Regierung

Published On: 18. Juni 2023 16:05

Der Spiegel berichtet erfreut darüber, dass die Importe von Ökostrom nach Deutschland steigen. Allerdings wird dabei verschwiegen, was das wirklich bedeutet. Die grüne Energiepolitik der deutschen Bundesregierung ist allgemein bekannt als selbstmörderisch. Wer auf erneuerbare Energien setzt, gefährdet die Stromversorgung, denn woher soll die Energie kommen, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, zum Beispiel in einer windstillen Nacht? Und wenn zukünftig auch die von der Bundesregierung geförderten Elektroautos geladen werden, der Stromverbrauch nachts also steigt, wird das besonders lustig.

Die Bundesregierung hat sich vom billigen russischen Gas verabschiedet und versucht, es durch teureres amerikanisches Frackinggas zu ersetzen. Außerdem hat die Regierung nun die deutschen AKWs abgeschaltet, die 2021 ca. 35 Terrawatt oder etwa sieben Prozent des deutschen Strommixes ausgemacht haben. Der Spiegel fokussiert seine Leser darauf, wie toll der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland funktioniert hat und dass nun noch mehr umweltfreundlicher Ökostrom nach Deutschland kommt, der dazu auch noch billiger ist. Der Spiegel-Leser, der die grünen Hirngespinste der Energiewende glaubt und sie ganz toll findet, ist begeistert. Aber was bedeutet das tatsächlich?

Zunächst einmal verschweigt der Spiegel, dass Ökostrom in Wahrheit teuer ist, denn er war immer teurer als zum Beispiel Strom aus russischem Gas. Dass der Ökostrom heute teilweise billiger ist als andere Energiequellen, liegt nur an den stark gestiegenen Energiepreisen und an der staatlichen Förderung all der Windräder und Solarpanele. Dass aus Frankreich derzeit „billiger“ Solarstrom nach Deutschland kommt, mag sein. Aber was ist im Winter, wenn auch in Frankreich die Sonne weit weniger scheint als jetzt im Sommer? Danach fragt der Spiegel nicht.

Der Netzagentur zufolge hat Deutschland im Mai netto gut 3,5 Terawattstunden Strom aus dem Ausland bezogen; das ist die Summe der Importe abzüglich der Exporte. Damit hat die Bundesrepublik im selben Monat unter dem Strich gut neun Prozent ihres Stromverbrauchs mit ausländischer Hilfe gedeckt. Der Importsaldo lag damit deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Auch in der ersten Junihälfte blieben die Importe auf hohem Niveau. Zur Erinnerung: Deutschland war früher, bevor der grüne Wahnsinn in Deutschland radikal umgesetzt wurde, ein Exporteur von Strom. Heute ist Deutschland ein Importeur.

Die Probleme der deutschen Energiewende

Die deutsche Energiewende hat viele Probleme. Eines davon ist, dass Deutschland seinen Strombedarf nicht mehr selbst decken kann. Das wiederum bedeutet, dass die deutsche Energiewende nur deshalb so toll funktioniert, weil Deutschlands Nachbarstaaten den fehlenden Strom bei ihnen kaufen können. Würden die deutschen Nachbarstaaten genauso einen Unsinn verzapfen, wie die deutschen Regierungen unter Merkel und nun unter Scholz, dann würden in der EU die Lichter ausgehen, weil der Strom nicht reichen würde.

Ein weiteres Problem ist, dass die Energiewende den Strompreis in Deutschland in die Höhe treibt. Die hohen Strompreise belasten vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten, die sich den teuren Strom oft nicht leisten können. Auch die deutsche Industrie leidet unter den hohen Strompreisen, da sie im internationalen Wettbewerb benachteiligt wird.

Die Alternative zum neoliberalen Globalismus

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Die weltfremde Energiepolitik der deutschen Regierung

Der Spiegel meldet erfreut, dass die Importe von Ökostrom nach Deutschland steigen. Dabei verschweigt er allerdings, was das wirklich bedeutet.Dass die grüne Energiepolitik der deutschen Bundesregierung selbstmörderisch ist, ist allgemein bekannt. Wer auf erneuerbare Energien setzt, der gefährdet die Stromversorgung, denn woher soll die Energie kommen, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, zum Beispiel in einer windstillen Nacht? Und wenn zukünftig auch die von der Bundesregierung geförderten Elektroautos geladen werden, der Stromverbrauch nachts also steigt, wird das besonders lustig.Die Bundesregierung hat sich vom billigen russischen Gas verabschiedet und versucht, es durch teureres amerikanisches Frackinggas zu ersetzen. Außerdem hat die Regierung nun die deutschen AKWs abgeschaltet, die 2021 ca. 35 Terrawatt oder etwa sieben Prozent des deutschen Strommixes ausgemacht

Details zu Die weltfremde Energiepolitik der deutschen Regierung

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