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Wir sind alle linx

Published On: 4. Juli 2023 13:51

An die Generationen XYZ
Ein Meinungsbeitrag von Tom Reimer.

Die Zerstörung der Umwelt

Mit 14 Jahren schrieb ich folgendes Gedicht: Meer Wellen wiegen sich im Wind und die Ölfrachter sie fahren der letzte Vogel flieht geschwind von dort wo einmal viele waren Ich seh die schwarzen Muscheln liegen die Wellen immer höher schlagen ich seh die grauen Wolken fliegen den Wind schon an den Bäumen nagen Der Wind peitscht wütend auf das Meer treibt tote Fische an das Land der dunkle Himmel ist ganz leer und ich versinke im trauernden Sand. Das war in den 1990er Jahren. Der Kapitalismus hatte in der DDR Einzug gehalten. Die alten Strukturen wurden durch neue ersetzt und auf den großen Jubel folgte bei vielen Menschen die Enttäuschung. Die staatlichen Betriebe übernahmen Privatinvestoren aus dem Westen, der Dorfkonsum machte zu, viele Menschen verloren ihren Arbeitsplatz. Als Jugendlicher empfand ich die Zerstörung des gewohnten Umfelds als schmerzhaft. Ich sah die Ölfrachter kentern, die schwarz-verklebten sterbenden Vögel am Strand, die Naturzerstörung und schrieb das dem Kapitalismus zu. War diese profitgetriebene und für mich neue Form der gesellschaftlichen Ordnung denn wirklich besser als der in der DDR angestrebte Kommunismus? In der Planwirtschaft ging es ebenfalls um die Steigerung der Produktion. Sie nahm ebenfalls kaum Rücksicht auf Natur und Umwelt und spätestens als Erwachsener wäre ich mit der Unterdrückung des DDR-Regimes kollidiert. Seit dieser Zeit hat die Zerstörung der Umwelt zugenommen und es ist richtig und unbedingt notwendig, sich für ihren Erhalt einzusetzen.

Der Kampf gegen Gewalt und Umweltzerstörung

Stéphane Hessel, der in der französischen Résistance kämpfte und Buchenwald überlebte, fordert in seinem Buch „Engagiert Euch!“ zum Widerstand gegen Gewalt, Umweltzerstörung, Sinnentleerung und ein extrem finanzorientiertes, menschenmissachtendes Wirtschaften auf. Für ihn ist das politische Ziel des Schutzes der Natur ebenso wichtig wie die Wahrung der Menschenrechte. Die Jugend von heute, so schreibt er, darf das Diktat von Geld und Profit nicht hinnehmen, sie ist gefordert, für ihre Werte einzustehen. Befreit Euch von Profitgier und medialer Beeinflussung! Gegenwärtig stehen wir vor der Gefahr eines Atomkriegs. Krieg vernichtet nicht nur Menschenleben, sondern auch die Natur. Er richtet sich gegen alles Leben. Die Atomwaffen dieser Welt können die gesamte Menschheit auslöschen. Doch wo bleibt der Aufschrei der Jugend? Wo seid Ihr? Auf Demonstrationen gegen den Krieg und für atomare Abrüstung? Bei Initiativen für Naturschutz, Freiheit, Demokratie, eine unabhängige Presse? Wo bleibt die Empörung?

Die Macht des Geldes und die Bedrohung der Demokratie

„Nichts ist in der Tat bezeichnender für unseren Egoismus als die Tatsache, dass wir fortfahren, die Naturschätze zu plündern, die Erde zu vergiften und für den Atomkrieg zu rüsten.“ schreibt Erich Fromm in seinem Werk: „Haben oder Sein“. Die Ursachen dieses Krieges liegen in der Profit- und Machtgier einer kleinen Minderheit von Menschen. Sie untergräbt Menschenrechte und Demokratie. Zu dieser Minderheit gehören die Regierungen der beteiligten Staaten und die finanziell mächtigen Investoren. Sie führen diesen Krieg und vernichten das Leben mit dem Ziel der Steigerung ihres Profits. Und sie haben die Macht über die großen Medienhäuser, die Eure Gefühle und Bedürfnisse beeinflussen. Die ausgereiften medialen Beeinflussungsmethoden, die sie nutzen, stellen für Erich Fromm eine ernste Gefahr für die geistige und psychische Gesundheit, speziell für das klare und kritische Denkvermögen und die emotionale Unabhängigkeit dar. Mit diesen Methoden machen sie Euch Angst. Angst vor Viren, vor Russland oder vor dem Klima. Und diese Angst macht Euch passiv, ohnmächtig und gleich. Ihr denkt, Ihr schränkt Euch freiwillig ein, zahlt freiwillig höhere Energiepreise, lasst Euch freiwillig zwingen, unterstützt freiwillig die Regierung? Es gibt dafür ja schließlich gute Gründe? Ja, aber vielleicht denkt Ihr das nur, weil ihr die ständig wiederholten Glaubenssätze in den Medien so stark verinnerlicht, weil Ihr tausende neue Klima-Synapsen gebildet habt, so dass ein Hinterfragen unmöglich geworden ist. Das funktioniert leider auch mit Behauptungen, die jeder Vernunft widersprechen, die keinem offenen wissenschaftlichen Diskurs standhalten. Eine Einheitsmeinung hat mit Wissenschaft jedoch nichts zu tun. Lasst Euch nicht benutzen! Organisiert Euch!

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Wir sind alle linx?

An die Generationen XYZ Ein Meinungsbeitrag von Tom Reimer. Mit 14 Jahren schrieb ich folgendes Gedicht: Meer Wellen wiegen sich im Wind und die Ölfrachter sie fahren der letzte Vogel flieht geschwind von dort wo einmal viele waren Ich seh die schwarzen Muscheln liegen die Wellen immer höher schlagen ich seh die grauen Wolken fliegen den Wind schon an den Bäumen nagen Der Wind peitscht wütend auf das Meer treibt tote Fische an das Land der dunkle Himmel ist ganz leer und ich versinke im trauernden Sand Das war in den 1990er Jahren. Der Kapitalismus hatte in der DDR Einzug gehalten. Die alten Strukturen wurden durch neue ersetzt und auf den großen Jubel folgte bei vielen Menschen die Enttäuschung. Die

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