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vordere-oeffnung“-oder-„zusatz-oeffnung

Vordere Öffnung“ oder „Zusatz-Öffnung

Published On: 12. Juli 2023 11:45

Der „Wokeismus“, der heutzutage als Ersatzreligion gilt, nimmt immer absurdere Ausmaße an. Der neueste Auswuchs: Eine Krebsorganisation in Großbritannien, die sich um Transgender-Männer kümmert, also Frauen, die sich als Männer fühlen, möchte das weibliche Geschlechtsorgan umbenennen. Anstelle des Wortes Vagina soll der Ausdruck „vorderes Loch“ oder „Bonus-Loch“ verwendet werden. Sie werden wahrscheinlich denken, dass dies nur Satire sein kann. Das dachte ich auch. Aber anscheinend ist es nicht so. Die Organisation „Jo’s Cervical Cancer Trust“ glaubt, dass die Umbenennung die Krebsvorsorge bei Transgender-Männern erleichtern wird.

Der Vorschlag hat erwartungsgemäß zu hitzigen Debatten geführt. Frauenrechtsaktivisten sind empört. Ihrer Meinung nach werden Frauen durch den Vorschlag „entmenschlicht“. Eine Aktivistin schrieb: „Eine abscheuliche Sprache wie diese sollte von allen vernünftigen Menschen abgelehnt werden. Die Tatsache ist, dass Frauen Vaginas haben. Es ist erschreckend, dass jemand denken würde, die Realität sei beleidigend. Wenn Sie denken, dass es beleidigend ist, dann ist das Ihr Problem.“

Die Krebsorganisation Jo’s wurde von dem Londoner Geschäftsmann James Maxwell gegründet, um das Andenken an seine verstorbene Frau Jo, die im Alter von 40 Jahren an Gebärmutterhalskrebs gestorben ist, wachzuhalten. Ein Sprecher der Organisation sagte, dass Frauen ihr Hauptpublikum seien, es aber auch Transmänner und nicht-binäre Menschen gebe, die an Gebärmutterhalskrebs leiden. Um die Anzahl der Gebärmutterhalskrebsfälle so weit wie möglich zu reduzieren, sei es wichtig, Informationen für diese Gruppe und die sie unterstützenden Gesundheitsfachkräfte bereitzustellen.

Die Idee, das weibliche Geschlechtsorgan als „Bonus-Loch“ oder „vorderes Loch“ zu bezeichnen, wird von Frauenrechtlerinnen als abscheulich angesehen. Sie halten diese Ausdrücke für absolut frauenfeindlich. Diese Überdrehung im Umgang mit Minderheiten führt letztendlich dazu, dass die wirklichen Probleme von Minderheiten nicht mehr ernst genommen werden und Ressentiments gegen sie verstärkt werden

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„Vorderes Loch“ oder „Bonus-Loch“

Der „Wokeismus“, wie der Religionsersatz dieser Tage heißt, erreicht immer absurdere Ausmaße. Der neueste Auswuchs: Eine Krebs-Organisation in Großbritannien, die sich um Transgender-Männer kümmert, also Frauen, die sich als Männer fühlen, will jetzt das weibliche Geschlechtsorgan umbenennen. Statt dem Wort Vagina sollte der Ausdruck „vorderes Loch“ oder „Bonus-Loch“ genutzt werden (auf Englisch „bonus hole“ oder „front hole“). Sie werden nun denken, das kann nur Satire sein. Das dachte ich auch. Ist es aber offenbar nicht. „Jo’s Cervical Cancer Trust“, wie sich die Organisation nennt, glaubt, dass mit der Umbenennung die Krebs-Vorsorge bei Transgender-Männern erleichtert wird, wie die „Bild“ berichtet. Der Vorschlag löste erwartungsgemäß hitzige Debatten aus. Aktivisten für Frauenrechte empörten sich. Ihrer Ansicht nach werden durch den Vorschlag Frauen „entmenschlicht“.

Details zu „Vorderes Loch“ oder „Bonus-Loch“

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