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Wie die Furcht vor der Klima-Katastrophe gesellschaftlich akzeptiert wurde

Published On: 12. Juli 2023 11:45

Von Kai Rebmann

Eine aufmerksame Leserin hat unserem Team einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 von Anita Idel geschickt. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ hat vor zwölf Jahren über das Thema geschrieben, das heute wieder aktuell ist. Vor einigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung von hunderttausenden Rindern in Irland, um das Weltklima zu retten. Es ist gut möglich, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Und es stimmt – vieles von dem, was Anita Idel 2011 geschrieben hat, würde heute wohl als ketzerisch und häretisch angesehen werden. Aber das waren andere Zeiten und Kritik an den Dogmen der Klima-Sekte war noch erlaubt. Zumindest, wenn sie vorsichtig vorgetragen wurde – so wie es die Tierärztin in ihrem Artikel getan hat. Vor allem hat Idel etwas getan, was heute undenkbar erscheint. Sie hat sich differenziert mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und die Rolle der Kuh dabei beleuchtet – oder eben nicht beleuchtet! Das Ergebnis: Ob die Rinderzucht klimaschädlich ist, insbesondere die Produktion von Milch und Fleisch, ist nach Ansicht der Autorin in erster Linie eine Frage der Haltungsform und nicht der Kuh selbst. Mit anderen Worten: Wenn die Tiere artgerecht auf grünen Weiden gehalten werden, können Kühe sogar zum Klimaschutz beitragen. Idel begründet dies vor allem damit, dass Wiesen und die darunter liegenden Humusschichten wichtige CO2-Speicher sind und dieser Effekt umso größer ist, je intensiver diese Flächen beweidet werden. Die Expertin gibt denen recht, die die Kuh als „Klima-Schwein“ bezeichnen wollen, aber nur, wenn die Tiere in Ställen gehalten und mit Soja oder Getreide gefüttert werden. Anita Idel wollte also schon vor 12 Jahren keine pauschale Verteufelung der Kühe akzeptieren und nannte als besonders plumpes Beispiel ein Narrativ, das damals durch die Tagesschau verbreitet wurde: „250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß.“

Eine aufmerksame Leserin hat uns einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 von Anita Idel geschickt. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ hat vor zwölf Jahren über das Thema geschrieben, das heute wieder aktuell ist. Vor einigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung von hunderttausenden Rindern in Irland, um das Weltklima zu retten. Es ist gut möglich, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Und es stimmt – vieles von dem, was Anita Idel 2011 geschrieben hat, würde heute wohl als ketzerisch und häretisch angesehen werden. Aber das waren andere Zeiten und Kritik an den Dogmen der Klima-Sekte war noch erlaubt. Zumindest, wenn sie vorsichtig vorgetragen wurde – so wie es die Tierärztin in ihrem Artikel getan hat. Vor allem hat Idel etwas getan, was heute undenkbar erscheint. Sie hat sich differenziert mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und die Rolle der Kuh dabei beleuchtet – oder eben nicht beleuchtet! Das Ergebnis: Ob die Rinderzucht klimaschädlich ist, insbesondere die Produktion von Milch und Fleisch, ist nach Ansicht der Autorin in erster Linie eine Frage der Haltungsform und nicht der Kuh selbst. Mit anderen Worten: Wenn die Tiere artgerecht auf grünen Weiden gehalten werden, können Kühe sogar zum Klimaschutz beitragen. Idel begründet dies vor allem damit, dass Wiesen und die darunter liegenden Humusschichten wichtige CO2-Speicher sind und dieser Effekt umso größer ist, je intensiver diese Flächen beweidet werden. Die Expertin gibt denen recht, die die Kuh als „Klima-Schwein“ bezeichnen wollen, aber nur, wenn die Tiere in Ställen gehalten und mit Soja oder Getreide gefüttert werden. Anita Idel wollte also schon vor 12 Jahren keine pauschale Verteufelung der Kühe akzeptieren und nannte als besonders plumpes Beispiel ein Narrativ, das damals durch die Tagesschau verbreitet wurde: „250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß.“

Eine aufmerksame Leserin hat uns einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 von Anita Idel geschickt. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ hat vor zwölf Jahren über das Thema geschrieben, das heute wieder aktuell ist. Vor einigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung von hunderttausenden Rindern in Irland, um das Weltklima zu retten. Es ist gut möglich, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Und es stimmt – vieles von dem, was Anita Idel 2011 geschrieben hat, würde heute wohl als ketzerisch und häretisch angesehen werden. Aber das waren andere Zeiten und Kritik an den Dogmen der Klima-Sekte war noch erlaubt. Zumindest, wenn sie vorsichtig vorgetragen wurde – so wie es die Tierärztin in ihrem Artikel getan hat. Vor allem hat Idel etwas getan, was heute undenkbar erscheint. Sie hat sich differenziert mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und die Rolle der Kuh dabei beleuchtet – oder eben nicht beleuchtet! Das Ergebnis: Ob die Rinderzucht klimaschädlich ist, insbesondere die Produktion von Milch und Fleisch, ist nach Ansicht der Autorin in erster Linie eine Frage der Haltungsform und nicht der Kuh selbst. Mit anderen Worten: Wenn die Tiere artgerecht auf grünen Weiden gehalten werden, können Kühe sogar zum Klimaschutz beitragen. Idel begründet dies vor allem damit, dass Wiesen und die darunter liegenden Humusschichten wichtige CO2-Speicher sind und dieser Effekt umso größer ist, je intensiver diese Flächen beweidet werden. Die Expertin gibt denen recht, die die Kuh als „Klima-Schwein“ bezeichnen wollen, aber nur, wenn die Tiere in Ställen gehalten und mit Soja oder Getreide gefüttert werden. Anita Idel wollte also schon vor

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Wie die Angst vor der Klima-Apokalypse salonfähig wurde

Von Kai Rebmann Eine aufmerksame Leserin schickte unserem Team einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 aus der Feder von Anita Idel. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ schrieb vor zwölf Jahren über eben dieses Thema, das heute wieder in aller Munde ist. Erst vor wenigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung hunderttausender Rinder in Irland, um dadurch das Weltklima zu retten. Gut möglich also, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Und es stimmt schon – vieles von dem, was Anita Idel anno 2011 „vom Stapel gelassen“ hat, würde heute wohl den Tatbestand der Ketzerei und Häresie erfüllen. Aber das waren andere Zeiten und Kritik an den Dogmen

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vordere-oeffnung“-oder-„zusatz-oeffnungVordere Öffnung" oder "Zusatz-Öffnung
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