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Wie die Furcht vor der Klimakatastrophe gesellschaftlich akzeptiert wurde

Published On: 12. Juli 2023 3:53

Von Kai Rebmann

Eine aufmerksame Leserin hat unserem Team einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 von Anita Idel geschickt. Die Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ hat vor zwölf Jahren über das Thema geschrieben, das heute wieder aktuell ist. Vor einigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung von hunderttausenden Rindern in Irland, um das Weltklima zu retten. Es ist möglich, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Vieles von dem, was Anita Idel damals geschrieben hat, würde heute wohl als ketzerisch und häretisch angesehen werden. Aber damals war Kritik an den Dogmen der Klima-Sekte noch erlaubt, zumindest wenn sie vorsichtig formuliert wurde, wie es die Tierärztin in ihrem Artikel getan hat. Idel hat sich differenziert mit dem Thema Klimawandel und der Rolle der Kuh auseinandergesetzt. Sie argumentiert, dass die Rinderzucht und die Produktion von Milch und Fleisch in erster Linie eine Frage der Haltungsform ist. Wenn die Tiere artgerecht auf grünen Weiden gehalten werden, können Kühe sogar zum Klimaschutz beitragen. Idel erklärt, dass Wiesen und die darunter liegenden Humusschichten wichtige CO2-Speicher sind und dieser Effekt umso größer ist, je intensiver die Fläche beweidet wird. Die Expertin stimmt denen zu, die die Kuh als „Klima-Schwein“ bezeichnen, wenn die Tiere in Ställen gehalten und mit Soja oder Getreide gefüttert werden. Anita Idel hat also schon vor 12 Jahren pauschale Verteufelungen der Kühe abgelehnt und ein Beispiel genannt, das damals durch die Tagesschau verbreitet wurde: „250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß.“

Eine Leserin hat uns auf einen Artikel aus dem Jahr 2011 aufmerksam gemacht und wir haben uns entschlossen, ähnliche Artikel aus der Vergangenheit zu recherchieren und die Ursprünge der menschengemachten Klima-Hysterie zu untersuchen. Eine der ersten Assoziationen ist die Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ aus dem Jahr 2006, für die Al Gore verantwortlich war. Der Film hätte wohl treffender „Eine dreiste Lüge“ heißen sollen. Der Film ist voller Fehler und Irreführungen. Während der Film in vielen Ländern, wie Großbritannien, als Lehrmaterial verboten wurde, wurde er deutschen Schülern auch Jahre nach der Aufdeckung der offensichtlichen Lügen gezeigt. Ein weiterer Artikel aus dem Jahr 2011 stammt von Günter Ederer, der für die „Welt“ schrieb. Er zitiert den britischen Wissenschaftsjournalisten Nigel Calder, der bereits 1998 gesagt hat: „Alle Parteien der Industriestaaten werden die CO2-Erwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zu besteuern. Weil sie angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Es scheint also, dass sich die Legende vom menschengemachten Klimawandel um die Jahrtausendwende in der öffentlichen Wahrnehmung durchgesetzt hat. Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) spielte dabei eine unrühmliche Rolle. Auf der Homepage des Instituts steht: „Das PIK wird zu etwa gleichen Teilen von Bund und Land finanziert. Im Jahr 2022 erhielt das Institut insgesamt etwa 13,3 Millionen Euro institutionelle Förderung, dazu kamen etwa 18,2 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte.“ Das PIK ist also sehr eng mit der Regierung verbunden. Es lohnt sich daher, genauer zu betrachten, was führende Forscher des PIK ab Ende der 2000er-Jahre gesagt haben. Ottmar Edenhofer, Co-Direktor des PIK, sagte: „Der Ausstoß von Treibhausgasen führt zur Erderwärmung, das ist weitgehend unstrittig.“ Stefan Rahmstorf sagte: „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ Johan Rockström, Co-Direktor des PIK, behauptete, dass ein Steak 70 Liter Öl verbraucht, weil für die Rinderhaltung Regenwälder abgeholzt werden, um Tierfutter wie Soja anzubauen. Rockström relativierte diese Aussage jedoch später. Trotzdem wurde er im Juni dieses Jahres für sein „Lebenswerk“ ausgezeichnet. Der „Spiegel“ gehörte ebenfalls zu den Geburtshelfern der Klima-Indoktrination. Am 23. Januar 2009 verbreitete das Nachrichtenmagazin, dass „97 Prozent der Wissenschaft“ sich einig sind

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Wie die Angst vor der Klima-Apokalypse salonfähig wurde

Von Kai Rebmann Eine aufmerksame Leserin schickte unserem Team einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 aus der Feder von Anita Idel. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ schrieb vor zwölf Jahren über eben dieses Thema, das heute wieder in aller Munde ist. Erst vor wenigen Wochen berichtete reitschuster.de über die geplante Tötung hunderttausender Rinder in Irland, um dadurch das Weltklima zu retten. Gut möglich also, dass unsere Leserin diesen Artikel zum Anlass genommen hat, uns ihr Fundstück zukommen zu lassen. Und es stimmt schon – vieles von dem, was Anita Idel anno 2011 „vom Stapel gelassen“ hat, würde heute wohl den Tatbestand der Ketzerei und Häresie erfüllen. Aber das waren andere Zeiten und Kritik an den Dogmen

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