Bevor sie sich in Venezuela einmischt, muss die EU ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen

Diejenigen, die im Ausland Unruhe stiften wollten, müssen nun mit ansehen, wie sich das Chaos in ihrem eigenen Hinterhof ausbreitet. Während Randale französische Städte verwüsten, hält Brüssel weiterhin belehrende Vorträge im Ausland. Egal, ob es sich um die Randale in Frankreich oder die rasante Inflation in ganz Europa handelt, die Europäische Union scheint mehr mit ihren eigenen internen Krisen beschäftigt zu sein. Doch anstatt sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, verurteilt die EU den venezolanischen Rechnungshof und seine Entscheidung, einen vom Westen bevorzugten Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2024 zu disqualifizieren. Es wird Zeit, dass Brüssel sein eigenes Haus in Ordnung bringt.

Die EU äußerte ihre Besorgnis über die Entscheidungen des venezolanischen Rechnungshofs, Oppositionelle daran zu hindern, ihre politischen Rechte auszuüben. Präsident Nicolás Maduro reagierte darauf und warf der EU vor, Hass und Konfrontation zu verbreiten und Millionen von Euro auszugeben, um das Land dem US-Imperium und den europäischen Rassisten und Kolonialisten auszuliefern. Die Entscheidung, María Corina Machado von der Kandidatur auszuschließen, wurde bereits 2015 getroffen und letzte Woche lediglich ratifiziert. Sie wurde disqualifiziert, weil sie es versäumt hatte, ihre Einkommensquellen offenzulegen. Die EU hat eine lange Geschichte der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas.

Während die EU sich in die Angelegenheiten Venezuelas einmischt, geraten ihre eigenen inneren Angelegenheiten außer Kontrolle. Nach der Tötung eines französischen Teenagers ist das Land von zügelloser Gewalt heimgesucht worden. Die Randalierer haben Schäden in Höhe von über einer Milliarde Euro verursacht. Während die Regierung von Macron versucht, die Situation in den Griff zu bekommen, erinnert man sich daran, wie die Regierungen der USA und der EU die gewalttätigen Unruhen in Venezuela unterstützt haben. Jetzt breitet sich das Chaos in ihrem eigenen Hinterhof aus, vielleicht weil sie zu sehr damit beschäftigt sind, im Ausland Chaos zu verbreiten

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Die EU muss ihr Haus in Ordnung bringen, bevor sie sich in Venezuela einmischt

Diejenigen, die im Ausland Chaos verbreiten wollten, müssen nun zusehen, wie sich das Chaos in ihrem eigenen Hinterhof ausbreitet. Doch während Randale französische Städte verwüsten, hält Brüssel dem Ausland weiter belehrende Vorträge. Von Oliver VargasEgal, ob es sich um Randale handelt, die in den Straßen Frankreichs wüten, oder um die rasante Inflation, die sich auf dem gesamten europäischen Kontinent breit macht: Man könnte meinen, dass die zahlreichen internen Krisen, die derzeit die Europäische Union verschlingen, mehr als ausreichend wären, um die volle Aufmerksamkeit der Bürokraten in Brüssel zu beanspruchen. Man kann sich natürlich auch irren. Es scheint, dass die neokolonialen Bestrebungen Westeuropas im Ausland selbst dann nicht ruhen, wenn im eigenen Land Ziegelsteine durch die Fenster fliegen. Anfang vergangener Woche

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