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Sahra Wagenknecht im Interview: „Das wäre das Aussehen meiner Partei

Published On: 17. Juli 2023 6:24

In Deutschland gibt es praktisch nur noch eine Oppositionspartei. SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU und „Linke“ agieren wie eine Einheitspartei bei Klima, Energie, allen Gesundheitsfragen, Zensur, Kriegstreiberei, Migration und Unterwerfung unter die Interessen der USA und den globalen digital-finanziellen Komplex. Die AfD hat zwar in vielen Fragen andere Standpunkte, verfolgt aber ebenso eine grundsätzlich neoliberale Politik. Eine mögliche Alternative könnte eine Partei unter der Führung von Wagenknecht sein, die bereits vor ihrer Gründung großen Zuspruch erfährt. Laut einem Bericht von TKP würde Wagenknecht die Landtagswahl in Thüringen gewinnen und hätte fast eine absolute Mehrheit mit der AfD. Die Frage ist, ob sich der Polit-Star traut, den Schritt zu wagen. Dies wird auch in einem Interview mit dem Sachbuchautor und Analysten zu den Themen Finanzen und Wirtschaft diskutiert.

Deutschland steigt ab und wenn es nicht bald gestoppt wird, ist es nicht mehr umkehrbar. Dies sind die beiden Kernbotschaften, die dem eigentlichen Video-Interview vorangestellt sind. Die Grünen werden tatsächlich als neue Rechte bezeichnet, wenn man das klassische Muster betrachtet. Diese Aussage wurde auch vom Chef des Promedia Verlags, Hannes Hofbauer, in einem Gastbeitrag für TKP gemacht. Er bezeichnet das geplante Heizungsgesetz als eine verblendete Politik, die durch nichts Rationales zu begründen ist. Selbst die von Habeck vorgeschlagenen Wärmepumpen in jeder Wohnung würden den CO2-Ausstoß nur um 1,4% senken, vorausgesetzt es gibt einen Strommix aus erneuerbaren Energien. Klimarettung mit Kohlestrom ist sicherlich nicht möglich.

Wagenknecht erklärt, dass die hohen Umfragewerte unter anderem darauf zurückzuführen sind, dass viele Menschen das Gefühl haben, von Verrückten regiert zu werden. Es herrscht tatsächlich Entsetzen darüber, wie schlecht das Land mittlerweile verwaltet wird und wie viele Dinge nicht mehr funktionieren. Anstatt bestehende Probleme zu lösen, schafft die Ampelkoalition laut Wagenknecht nur zusätzliche. Die Ampel sei der größte Wahlkämpfer für die AfD. Das Land ist dabei, sein wirtschaftliches Rückgrat zu verlieren oder zu zerstören. Dadurch könnten zwar die Klimaziele erreicht werden, aber es blieben nur noch Wiesen und Felder übrig, und selbst die Bauern würden vertrieben. Wagenknecht weist auch darauf hin, dass Unternehmen ihre Lieferketten wieder vor Ort aufbauen müssen. Wenn es keine energieintensive Grundstoffproduktion mehr in Deutschland gibt, wird auch nichts anderes mehr funktionieren. Die Energiekosten in Deutschland sind viermal so hoch wie in Frankreich und mehrfach höher als in den USA oder China.

Wagenknecht betont, dass Deutschland eine Partei braucht, die für wirtschaftliche Vernunft steht und die Voraussetzungen für ein funktionierendes Wirtschaftssystem wiederherstellt. Sie setzt sich auch für soziale Gerechtigkeit ein und lehnt die zunehmend autoritäre Politik ab. Die Grünen überschreiten laut Wagenknecht Grenzen, indem sie den Menschen vorschreiben, wie sie sprechen, was sie essen, wie sie leben und mit welchem Auto sie fahren sollen. Diese Übergriffigkeit begann mit der Impfpflicht während der Corona-Pandemie. Es braucht eine Partei, die sich dagegen wehrt. Wagenknecht skizziert im weiteren Verlauf des Gesprächs die Eckpunkte einer Regierungspolitik, die die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand der Menschen fördern würde. Dazu gehören der Kauf von günstiger Energie, die Förderung von Bildung und der Ausbau einer guten Infrastruktur. Diese und viele andere Themen werden in einem Gespräch zwischen Marc Friedrich und Sarah Wagenknecht diskutiert

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Sahra Wagenknecht in Interview: “So würde meine Partei aussehen”

In Deutschland gibt es praktisch nur mehr eine Oppositionspartei. SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU und „Linke“ agieren wie eine Einheitspartei bei Klima, Energie, allen Gesundheitsfragen, Zensur, Kriegstreiberei, Migration und Unterwerfung unter die Interessen der USA und den globalen digital-finanziellen Komplex. Die AfD hat zwar in vielen Fragen andere Standpunkte, verfolgt aber ebenso eine grundsätzlich neoliberale Politik. Eine Alternative könnte eine Wagenknecht-Partei sein, die schon vor ihrer möglichen Gründung enormen Zuspruch erfährt. TKP berichtete kürzlich, dass Wagenknecht die Landtagswahl in Thüringen gewinnen würde und sie hätte mit der AfD fast eine absolute Mehrheit. Und ging dann der Frage nach, traut sich der Polit-Star aufs Ganze zu gehen? Das bespricht auch der Sachbuchautor und Analyst zu den zu den Themen Finanzen und Wirtschaft

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