Bürger werden als Rassisten beleidigt“ – Patzelt: Der Aufstieg der AfD ist auf den Linksrutsch der CDU zurückzuführen

DRESDEN. Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt aus Dresden sieht den Hauptgrund für den Aufschwung der AfD darin, dass die CDU konservative Positionen aufgegeben hat. Patzelt sagte, dass es in Deutschland auch rechte Positionen gibt und dass diese früher in der CDU gut vertreten waren. Unter Angela Merkel habe die CDU jedoch begonnen, sich als Partei der Mitte zu positionieren und sich darauf einzurichten, Koalitionen mit den Grünen einzugehen. Dadurch seien die Rechten vernachlässigt worden und hätten keine politische Heimat mehr gehabt.

Patzelt betonte, dass der Umgang mit der Migration das wichtigste Thema sei, das die Menschen von der Union zur AfD geführt habe. Die Sorgen und Bedenken der Bürger seien jedoch als rassistisch abgetan worden. Die CDU habe bestritten, dass es Probleme mit der Zuwanderung gebe. Patzelt kritisierte zudem, dass die CDU sich in einer strategischen Sackgasse befinde und keine Alternative zur Ampel-Koalition darstelle. Viele Menschen seien enttäuscht von der Politik der CDU unter Angela Merkel und würden nun die AfD wählen.

Patzelt appellierte an die Medien, die Bürger nicht zu bevormunden und ihnen Informationen vorzuenthalten. Es sei wichtig, eine kritische Haltung einzunehmen und rationale Diskussionen über unangenehme Themen zu ermöglichen.

Der Aufschwung der AfD aufgrund des Aufgebens konservativer Positionen durch die CDU

Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt aus Dresden sieht den Hauptgrund für den Aufschwung der AfD darin, dass die CDU konservative Positionen aufgegeben hat. Patzelt betont, dass es in Deutschland auch rechte Positionen gibt und dass diese früher in der CDU gut vertreten waren. Unter Angela Merkel habe die CDU jedoch begonnen, sich als Partei der Mitte zu positionieren und sich darauf einzurichten, Koalitionen mit den Grünen einzugehen. Dadurch seien die Rechten vernachlässigt worden und hätten keine politische Heimat mehr gehabt.

Der Umgang mit der Migration als wichtigstes Thema

Patzelt betont, dass der Umgang mit der Migration das wichtigste Thema sei, das die Menschen von der Union zur AfD geführt habe. Die Sorgen und Bedenken der Bürger seien jedoch als rassistisch abgetan worden. Die CDU habe bestritten, dass es Probleme mit der Zuwanderung gebe. Patzelt kritisiert zudem, dass die CDU sich in einer strategischen Sackgasse befinde und keine Alternative zur Ampel-Koalition darstelle. Viele Menschen seien enttäuscht von der Politik der CDU unter Angela Merkel und würden nun die AfD wählen.

Appell an die Medien, die Bürger nicht zu bevormunden

Patzelt appellierte an die Medien, die Bürger nicht zu bevormunden und ihnen Informationen vorzuenthalten. Es sei wichtig, eine kritische Haltung einzunehmen und rationale Diskussionen über unangenehme Themen zu ermöglichen. Patzelt kritisiert, dass politische Prüderie die überwundene sexuelle Prüderie nahtlos abgelöst habe. Es sei wichtig, dass die Bürger Zugang zu allen Informationen haben und sich eine eigene Meinung bilden können

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„Bürger als Rassisten beschimpft“Patzelt: Aufstieg der AfD liegt am CDU-Linksrutsch

DRESDEN. Der Dresdener Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt sieht im Aufgeben konservativer Positionen durch die CDU den Hauptgrund für den Aufschwung der AfD. „Es gibt nun mal in Deutschland auch Rechte, nicht nur Mittige und Linke. Die Rechten waren früher bei der CDU gut aufgehoben“, sagte der 70jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. In der CDU habe es einst immer jemanden gegeben, der für die Rechten sprach. „Als dann aber unter Angela Merkel die CDU angefangen hat, nur noch eine Partei der Mitte sein zu wollen, und als die CDU sich strategisch darauf einzurichten begann, daß ihre Zukunft in Koalitionen mit den Grünen liegen würde, sind die Rechten immer mehr vernachlässigt worden. Sie wurden sozusagen heimatlos.“ Patzelt: Besorgte Bürger als „Rassisten“ beschimpft Der

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