lindner-kritisiert-neue-gebuehren-der-eu-fuer-kleinanleger-im-aktienhandelLindner kritisiert neue Gebühren der EU für Kleinanleger im Aktienhandel
leser-kritisieren-den-„sueddeutsche“-artikel-ueber-die-frage,-ob-eisessen-„obszoen“-istLeser kritisieren den "Süddeutsche"-Artikel über die Frage, ob Eisessen "obszön" ist
getreidevereinbarung:-die-bundesregierung-wirft-putin-vor,-hunger-als-waffe-einzusetzen

Getreidevereinbarung: Die Bundesregierung wirft Putin vor, Hunger als Waffe einzusetzen

Published On: 18. Juli 2023 12:15

Russland hat beschlossen, aus dem Getreideabkommen auszusteigen, was den Export von Getreide aus der Ukraine erschwert. Die Bundesregierung appelliert an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, diese Entscheidung zu überdenken. Deutschland wirft Russland vor, Hunger als Waffe einzusetzen und fordert, dass der Export von Getreide aus der Ukraine weiterhin ermöglicht wird.

Die Bundesregierung fordert Putin auf, eine weitere Verlängerung des Getreideabkommens zuzulassen und betont, dass diese Auseinandersetzung nicht auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen werden sollte. Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine wurde vorerst für beendet erklärt und läuft offiziell am Montag um 23 Uhr aus. Russland hat jedoch angekündigt, die Vereinbarung wieder einzuhalten, sobald ihre Forderungen erfüllt sind.

Die deutsche Bundeslandwirtschaftsministerin Cem Özdemir kritisiert das russische Vorgehen scharf und betont, dass Hunger nicht als Waffe eingesetzt werden darf. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen bezeichnet Putin als Erpresser und betont, dass man nicht mit ihm über Lösegeld verhandeln sollte. Trotz des angekündigten Stopps des Abkommens glaubt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, dass Putin für eine Fortsetzung dieser humanitären Brücke ist und plant Gespräche mit ihm.

Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine regelt den Export von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer, trotz des Kriegszustands. Durch diese Vereinbarung konnte die Ukraine seit August 2022 rund 33 Millionen Tonnen Getreide exportieren. Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika, profitieren von diesem Abkommen, da ihnen sonst Hungersnöte drohen würden. Das Abkommen hat auch zu einem deutlichen Rückgang der weltweiten Getreidepreise geführt

Original Artikel Teaser

GetreideabkommenBundesregierung: Putin setzt Hunger als Waffe ein

Rußland steigt aus dem Getreideabkommen aus. Das erschwert der Ukraine als „Kornkammer der Welt“ den Export des wichtigen Nahrungsmittels. Die Bundesregierung appelliert eindringlich an Putin, die Entscheidung zu überdenken. BERLIN/MOSKAU. Deutschland hat Rußland vorgeworfen, Hunger als Waffe gegen die Welt einzusetzen. Die Bundesregierung fordert den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, den Export von Getreide aus der Ukraine über das Getreideabkommen weiterhin zu ermöglichen. Er solle „eine weitere Verlängerung des Getreideabkommens möglich machen und diese Auseinandersetzung nicht auf dem Rücken der Ärmsten dieses Planeten austragen“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Montag in Berlin. Moskau hatte das Getreideabkommen mit der Ukraine vorerst für beendet erklärt. Am Montag um 23 Uhr läuft die bisherige Vereinbarung offiziell aus. Sobald Rußlands Forderungen erfüllt

Details zu GetreideabkommenBundesregierung: Putin setzt Hunger als Waffe ein

lindner-kritisiert-neue-gebuehren-der-eu-fuer-kleinanleger-im-aktienhandelLindner kritisiert neue Gebühren der EU für Kleinanleger im Aktienhandel
leser-kritisieren-den-„sueddeutsche“-artikel-ueber-die-frage,-ob-eisessen-„obszoen“-istLeser kritisieren den "Süddeutsche"-Artikel über die Frage, ob Eisessen "obszön" ist