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Leser kritisieren den „Süddeutsche“-Artikel über die Frage, ob Eisessen „obszön“ ist

Published On: 18. Juli 2023 12:15

Schreiben bei der Süddeutschen jetzt schon die Taliban?“, fragen sich einige Twitter-Nutzer derzeit. Ein Artikel eines syrischen Journalisten, der das Eisessen in einem frivolen Licht darstellt, sorgt im Internet für Empörung. Mohamad Alkhalaf, der syrische Journalist, hat mit seiner Kolumne über kulturelle Unterschiede beim Eisessen für Aufsehen in den sozialen Medien gesorgt. Einige Nutzer äußerten ihre Verwunderung darüber, dass die Süddeutsche solche Artikel veröffentlicht. Alkhalaf hatte in seiner Kolumne „Typisch deutsch“ über das Eisessen im öffentlichen Raum geschrieben. In Syrien sei es unüblich, sich auf diese Weise in der Öffentlichkeit abzukühlen. Es werde als vulgäres und obszönes Verhalten angesehen, besonders wenn es in der Waffel geleckt werde. In konservativen Gesellschaften wie Syrien werde erwartet, dass Frauen in der Öffentlichkeit eine zurückhaltende und respektvolle Haltung zeigen. Das Verspeisen von Speiseeis und anderen phallisch geformten Mahlzeiten werde als provokant oder anstößig empfunden. Nach seiner Ankunft in Deutschland habe Alkhalaf sich zunächst über diesen Anblick geschämt, mittlerweile habe er sich jedoch daran gewöhnt. Viele neu angekommene Migranten fänden den Anblick jedoch befremdlich. Alkhalaf betonte, dass es in München normal sei, Eis zu lecken, auch wenn manche es als anstößig empfinden mögen. Die Reaktionen in den sozialen Medien auf Alkhalafs Kolumne waren größtenteils negativ. Viele Nutzer äußerten ihr Unverständnis für die Frauenverachtung, die in dem Artikel zum Ausdruck komme. Einige warfen der Süddeutschen vor, kulturelle Unterschiede zu skandalisieren und damit Spießertum zu fördern. Andere fragten sich, ob die Taliban mittlerweile für die Zeitung schrieben. Einige linke Stimmen wiesen darauf hin, dass das Eisessen im Nahen Osten nicht als obszön angesehen werde und der Artikel daher ein falsches Bild vermittele. Humorvoll bemerkte ein Journalist, dass die Debatte um das Eisessen ohnehin hinfällig sei, wenn sich bald niemand mehr ein Eis leisten könne

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IslamisierungIst Eisessen „obszön“? ­­– Leser schimpfen auf „Süddeutsche“-Artikel

„Schreiben bei der Süddeutschen jetzt schon die Taliban?“, fragen sich einige Twitter-Nutzer derzeit. Der Artikel eines Syrers, der Eisessen in eine frivole Ecke rückt, sorgt im Netz für Fassungslosigkeit. MÜNCHEN. Der syrische Journalist Mohamad Alkhalaf hat mit einer Kolumne zu kulturellen Unterschieden beim Eisessen für Trubel in den sozialen Medien gesorgt. „Entweder schreiben für die Süddeutsche mittlerweile die Taliban oder ein woker Volltrottel“, resümierte der Blogger Ali Utlu auf Twitter. Weil „Ibrahim“ nervös wird, wenn Frauen am Eis lecken, soll man sich jetzt schämen Eis zu lecken? Entweder schreiben für die Süddeutsche mittlerweile die Taliban oder ein woker Volltrottel.https://t.co/sYjOcqmNVV — Ali Utlu (@AliCologne) July 15, 2023 Alkhalaf hatte in seiner Kolumne „Typisch deutsch“ am Freitag über das Eisessen im öffentlichen

Details zu IslamisierungIst Eisessen „obszön“? ­­– Leser schimpfen auf „Süddeutsche“-Artikel

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