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Versöhnung ist ein Muss, nicht das Leben!“ – Wie ein Bremer ‚Einzelkämpfer‘ im Ural einen deutsch-russischen ‚Hotspot‘ aufbaute

Published On: 19. Juli 2023 13:00

h die deutsch-russischen Beziehungen einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Aber sie sind nicht politisch im Sinne von Parteipolitik. Im Gegenteil: Sie setzen auf Kooperation statt Konfrontation. Sie zeigen, dass Einzelpersonen viel bewirken können, wenn sie sich für eine Sache engagieren.

Stefan Semken, ein Druckvorlagenhersteller aus Bremen, hat sich entschieden, etwas für die deutsch-russischen Beziehungen zu tun. Vor zwanzig Jahren wurde bei ihm die Krankheit Morbus Bechterew diagnostiziert, und gleichzeitig ging es mit seiner Branche bergab. Im Jahr 2001 musste er seinen Laden schließen. In einer schwierigen Lebenssituation entschied er sich im Jahr 2003 für einen dreiwöchigen Urlaub in Russland, genauer gesagt in Sibirien. Dort lernte er eine Russin kennen und blieb länger als geplant. Ein Jahr später heirateten sie. Seitdem leben sie abwechselnd in Bremen und im Ural.

Das Ehepaar Semken initiierte das Projekt „D-Ru-schba“, das sich für deutsch-russische Aktivitäten in den Bereichen „Charity“ und „Kultur“ einsetzt. Sie unterstützen unter anderem schwer kranke russische Kinder und organisieren Hörgeräteaktionen. Zudem fördern sie kulturelle Aktivitäten und laden Künstler aus Deutschland und dem Westen Russlands zu Konzerten in die Region Swertlowsk ein. Sie dokumentieren ihre Aktivitäten professionell und stellen die Filme ins Netz.

Neben ihren Aktivitäten in der Kultur und Charity betreiben Stefan und Olga Semken auch eine Pension in ihrem Bauernhaus in Bingi. Sie setzen sich zudem für den Umweltschutz ein und protestieren gegen die geplanten Goldminen in der Region. Sie zeigen, dass Kooperation attraktiver ist als Konfrontation und dass Einzelpersonen viel bewirken können, wenn sie sich für eine Sache engagieren.

H2: Die deutsch-russische Initiative „D-Ru-schba“ setzt sich für Charity und Kultur ein
H2: Stefan und Olga Semken fördern deutsch-russische Beziehungen durch ihre Aktivitäten
H2: Einzelpersonen können viel bewirken, wenn sie sich für eine Sache engagieren

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„Versöhnen muss man, leben nicht!“ – Wie ein Bremer ‚Einzelkämpfer‘ mitten im Ural einen deutsch-russischen ‚Hotspot‘ errichtete

Einzelne Menschen sind nicht machtlos. Sie können unendlich viel auf die Beine stellen, wenn sie von einem Anliegen beseelt sind. Der Bremer Stefan Semken hat Unfassbares für die deutsch-russischen Beziehungen getan. – Vor drei Jahren, am 19. Juli 2020, starb er überraschend im Alter von 60 Jahren. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Mit Anfang 40 befindet sich ein Mann an einem Wendepunkt seines Lebens. Bei dem Bremer Druckvorlagenhersteller Stefan Semken wird der schon vor zwanzig Jahren diagnostizierte Morbus Bechterew virulent. Zeitgleich geht es auch noch mit seiner Branche bergab. Im Jahre 2001 schließt er seinen Laden – gerade noch rechtzeitig, wie er über ein Jahrzehnt später in einem

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