mRNA-Impfstoffe: Fachleute verlangen Einstufung als Gen-Therapie
Von Kai Rebmann
Grundlagen der mRNA-Impfstoffe
Die mRNA-Impfstoffe wie Comirnaty (Biontech) und ähnliche Produkte funktionieren, indem sie einen genetischen Bauplan in den Körper injizieren. Dieser Bauplan ermöglicht es dem Körper, das Spike-Protein selbst herzustellen, was wiederum das Immunsystem zur Produktion von Antikörpern und T-Zellen anregt. Im Gegensatz dazu enthalten die mRNA-Impfstoffe kein Antigen, was jedoch eine Voraussetzung für die Anerkennung als Impfstoff im klassischen Sinne war. Diese Definition wurde jedoch im Jahr 2021 geändert, um die mRNA-Impfstoffe zu berücksichtigen.
Impfstoff oder Gentherapie?
Die Frage, ob es sich bei den mRNA-Impfstoffen um Impfstoffe oder Gentherapien handelt, ist von großer Bedeutung. Die Anforderungen für die Zulassung einer Gentherapie sind wesentlich höher als die für klassische Impfstoffe. Die Klassifizierung als Impfstoff ermöglichte es Biontech und Moderna, eine schnelle Zulassung zu erhalten
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mRNA-Impfstoffe: Experten fordern Klassifizierung als Gentherapie
Von Kai Rebmann Wer sich mit der Wirkungsweise der sogenannten mRNA-„Impfstoffe“ nur ein wenig auseinandergesetzt hat, dem sind die folgenden Grundlagen bekannt. Durch Comirnaty (Biontech) und ähnliche Produkte wird eine Art „genetischer Bauplan“ injiziert. Dieser versetzt den Körper in die Lage, das Spike-Protein selbst herzustellen, was das Immunsystem wiederum zur Produktion entsprechender Antikörper und T-Zellen anregt. Ein Antigen enthalten die mRNA-„Impfstoffe“ hingegen nicht. Letzteres ist – oder besser gesagt war – jedoch Voraussetzung, um von den zuständigen Behörden, etwa der CDC oder FDA in den USA sowie der EMA in Europa – als Impfstoff im klassischen Sinne anerkannt zu werden. Eine Änderung dieser Definition erfolgte dann im Jahr 2021, wobei dieser Zeitpunkt natürlich kein Zufall war. Die CDC (Centers for
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