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Alarm am Arbeitsplatz: Ein Viertel der mittelständischen Unternehmer denkt ans Aufgeben

Published On: 22. Juli 2023 5:09

Von Daniel Weinmann

Kürzlich wurde die Frage aufgeworfen, ob Bundeskanzler Olaf Scholz noch wirklich wahrnimmt, was in diesem Land passiert. Statt des von ihm propagierten zweiten Wirtschaftswunders ist Deutschland in eine Rezession gerutscht. Auch seine Sichtweise zum Fachkräftemangel ist verquer. In seiner Sommerpressekonferenz erkannte er zwar, dass dies ein großes Risiko für den Standort Deutschland darstellt, präsentierte jedoch das neue Zuwanderungsgesetz als Lösung gegen den Personalmangel. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus, wie Markus Jerger, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), betont: „Mehr als jedes zweite kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland kann freie Stellen langfristig nicht besetzen, weil qualifiziertes Personal fehlt.“ Jerger scheint offensichtlich nicht auf gut ausgebildete Migranten zu setzen.

Der Fachkräftemangel ist nur einer der Gründe, warum der Mittelstand in Deutschland Alarm schlägt. Auch die überbordende Bürokratie, die hohen Energiekosten sowie die überdurchschnittlich hohen Steuern und Abgaben lassen 26 Prozent der mittelständischen Unternehmen darüber nachdenken, ihre Betriebe aufzugeben. Mehr als jeder fünfte Geschäftsführer (22 Prozent) erwägt eine Verlagerung ins Ausland. Dies geht aus einer Umfrage des BVMW hervor. „Die Ergebnisse unserer Umfrage sind mehr als nur ein Warnsignal“, schreibt Markus Jerger, Verbandsvorsitzender des BVMW. Wenn heimatverbundene Unternehmer über das Aufgeben oder den Wegzug ins Ausland nachdenken, sollte das niemanden kaltlassen.

Der BVMW fordert eine Stärkung des Mittelstands, um der massiven Abwanderung von Unternehmen entgegenzuwirken. Im vergangenen Jahr hat Deutschland Netto-Direktinvestitionen in Höhe von 132 Milliarden Euro verloren, so Herbert Schulte, Landesgeschäftsführer Politik des BVMW. Deutschland verliert gegenüber Nordamerika und Asien an Boden. Laut dem Nachfolge-Monitoring Mittelstand der Förderbank KfW werden bis 2025 voraussichtlich rund 465.000 mittelständische Unternehmen in Deutschland ihre Geschäftstätigkeit einstellen, da die Eigentümer das Rentenalter erreichen und keinen geeigneten Nachfolger finden. Es ist höchste Zeit zu handeln, bevor das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bricht.

H2: Die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf den Mittelstand
Der Fachkräftemangel hat schwerwiegende Auswirkungen auf den deutschen Mittelstand. Mehr als jedes zweite kleinere und mittlere Unternehmen kann freie Stellen langfristig nicht besetzen, da qualifiziertes Personal fehlt. Dies führt zu einer erhöhten Belastung für die Unternehmen und beeinträchtigt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Beschäftigung im Land. Eine Stärkung des Mittelstands ist daher dringend erforderlich, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Abwanderung von Unternehmen zu verhindern.

H2: Die Folgen der überbordenden Bürokratie und der hohen Steuern und Abgaben
Neben dem Fachkräftemangel sind auch die überbordende Bürokratie, die hohen Energiekosten sowie die überdurchschnittlich hohen Steuern und Abgaben Gründe, warum der Mittelstand in Deutschland Alarm schlägt. Diese Belastungen führen dazu, dass 26 Prozent der mittelständischen Unternehmen darüber nachdenken, ihre Betriebe aufzugeben, und mehr als jeder fünfte Geschäftsführer eine Verlagerung ins Ausland erwägt. Die Unternehmen benötigen dringend Entlastungen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern. Eine Reform der Bürokratie, eine Senkung der Steuern und Abgaben sowie eine Stärkung des Mittelstands sind daher unerlässlich.

H2: Die Forderung nach einer Stärkung des Mittelstands
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fordert eine Stärkung des Mittelstands, um der massiven Abwanderung von Unternehmen entgegenzuwirken. Deutschland hat im vergangenen Jahr Netto-Direktinvestitionen in Höhe von 132 Milliarden Euro verloren und verliert gegenüber Nordamerika und Asien an Boden. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu erhalten, ist es dringend erforderlich, den Mittelstand zu stärken und die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern. Eine Reform der Bürokratie, eine Senkung der Steuern und Abgaben sowie eine Förderung von Innovation und Fachkräften sind Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um den Mittelstand zu unterstützen und die deutsche Wirtschaft zu stärken

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Arbeitsplatz-Alarm: Jeder vierte Mittelständler denkt ans Aufhören

Von Daniel Weinmann Erst kürzlich erhob sich an dieser Stelle die Frage, ob Bundeskanzler Olaf Scholz noch wahrnimmt, was wirklich in diesem Land geschieht. Statt des von ihm propagierten zweiten Wirtschaftswunders ist Deutschland in die Rezession gerutscht. Ebenso verquer ist seine Sichtweise zum Fachkräftemangel. In seiner Sommerpressekonferenz, die einem biederen Schaulaufen seiner Fürsprecher glich, erkannte er dieses Thema zwar als großes Risiko für den Standort Deutschland. Als Lösung gegen die Personalnot präsentierte er aber das neue Zuwanderungsgesetz. Die Wirklichkeit sieht auch hier ganz anders aus, wie der Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Markus Jerger, gegenüber tagesschau.de betonte: „Mehr als jedes zweite kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland kann freie Stellen langfristig nicht besetzen, weil qualifiziertes Personal fehlt.“ Auf gut

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