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Deutscher Suizid und deutsche Angst

Published On: 1. August 2023 11:22

Veröffentlicht am: 1. August 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar

Grüne Ideologisierung der Ökonomie

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

Die Idee der „German Angst“ ist im englischsprachigen Raum bekannt. Ausgerechnet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verwendet diesen Ausdruck nun, nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands gesenkt hat. Habeck meint, dass man keine Angst haben müsse: „Die Daten sind natürlich nicht gut“, sagte Habeck am Mittwochabend in den ARD-„Tagesthemen“. Sie seien jedoch kein Grund für „German Angst“ und erklärbar.

Vom Wirtschaftskrieg zum heißen Krieg

Die Erklärung von Habeck sollte vernünftigen Menschen Angst machen: Er nannte als Hauptgrund für die deutsche Wirtschaftskrise die „Abhängigkeit“ von russischem Gas, das nun ersetzt und zu höheren Preisen auf dem Weltmarkt gekauft werden müsse. „Das haben andere Regionen so gar nicht gehabt, schon gar nicht die USA, aber auch Großbritannien oder Spanien.“ Neben der verschwurbelten Sprachakrobatik im Stil von Baerbock ist es der brutale Versuch Habecks, die Bürger zu belügen, der Angst machen kann. Denn Habeck verschweigt den Wirtschaftskrieg gegen Russland, die Hauptursache für den Niedergang der deutschen Wirtschaft. Ein Krieg, den eine verantwortungslose Koalition losgetreten hat und der mit jedem weiteren Schritt zu einem echten, heißen Krieg führen kann.

Lügen-Wort „Abhängigkeit“

Im Versuch des Betrugs nimmt das Lügen-Wort „Abhängigkeit“ eine zentrale Rolle ein. Das diffamierende Wort klingt nach Drogenabhängigkeit. Es bedeutet jedoch nichts anderes als Handel: Deutschland kauft russische Rohstoffe und Russland kauft deutsche Industriegüter aller Art. Wer fragt, ob die Russen jetzt „abhängig“ von deutschen Werkzeugmaschinen oder deutschen Autos sind, ist auf dem richtigen Weg, um das grüne Moralgeschwätz zu entlarven. Die USA – Gewinner des Wirtschaftskriegs gegen Russland

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, sieht Deutschlands Geschäftsmodell unter „enormem Stress“ und hält die „Gefahr einer industriellen Abwanderung“ für „real“. Es geht darum, „das Überleben der Industrie in Deutschland und Europa zu sichern“. Nicht wenige Industrielle wandern in die USA ab. Die Vereinigten Staaten sind die Gewinner des deutschen Wirtschaftskriegs gegen Russland. Die NATO regiert die deutsche Wirtschaft.

Es gibt noch einen weiteren Gewinner: Heute sind ein Drittel der in Russland verkauften Autos chinesisch. Im Jahr 2021 waren es nicht einmal 7 Prozent. Die Energie ist mittlerweile so teuer, dass ganze Branchen Schwierigkeiten bekommen. BASF hat einen Teil seiner Ammoniakproduktion in Ludwigshafen stillgelegt, ebenso wie die damit verbundene Düngerherstellung und einige weitere Anlagen. Der Rohstoff für die Ammoniakproduktion war russisches Gas. Andere Unternehmen legen Papierfabriken und Aluminiumproduktionen still, weil die Energiekosten in Deutschland zu hoch sind. Und sie sind zu hoch, weil die NATO nicht will, dass die Deutschen günstiges russisches Gas kaufen.

Nazi-Autarkie

Was die von den Grünen dominierte Koalition will, ist Autarkie: die nationale Selbstversorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Autarkie war die Grundlage des Nazi-Wirtschaftsprogramms. Die Nazis sind damit gescheitert. Und die Habeckisten werden diesem tiefen Fall folgen, wenn man ihnen nicht Einhalt gebietet. Die historischen Parallelen sind frappierend: Auch die Nazi-Ideologie war von Angst vor den Russen geprägt. Die grünen Wirtschaftstheorien wurzeln in Rudolf Steiners „völkischer Revolution“ und in Silvio Gesells Hauptwerk „Die natürliche Wirtschaftsordnung“. Dort unterscheidet der Kritiker des Zinssystems das Kapital in „gutes schaffendes“ und „böses raffendes Kapital“. Wer jetzt nicht die antisemitische Stoßrichtung erkennt, hat die deutsche Geschichte nicht verstanden.

Selbstmord auf Raten

Es gibt eine Art von Angst, die dazu dient, die Bürger gefügig zu machen; eine Angst, die zur Anpassung und Unterwerfung führt. Aber es gibt auch eine produktive Angst, die zum Widerstand führen kann: Die Angst vor grüner Ideologie, grüner Kriegsbeteiligung und dem wirtschaftlichen Selbstmord, den der Wirtschaftskrieg gegen Russland mit sich bringt. Wer Habeck und seinen Gefolgsleuten folgt, arbeitet am „German Suicide“, dem Selbstmord auf Raten durch die Ideologisierung der Ökonomie.

Am 5. August ab nach Berlin! Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung, um 13.00 Uhr am Brandenburger Tor – Berlin!

Dieser Beitrag wurde zuerst am 31.7.2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. Bildquelle: Natanael Ginting / shutterstock

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German Suicide und German Angst

Veröffentlicht am: 1. August 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar Grüne Ideologisierung der Ökonomie Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Der englische Sprachraum kennt die Floskel „German Angst“. Ausgerechnet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verwendet diesen Ausdruck jetzt, nachdem der „Internationale Währungsfonds“ (IWF) eine Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung von Deutschland abgesenkt hat. Habeck meint, man müsse keine Angst haben: „Die Daten sind natürlich nicht gut“, sagte Habeck am Mittwochabend in den ARD-„Tagesthemen“. Sie seien aber kein Grund für „German Angst“ und erklärbar. Vom Wirtschaftskrieg zum heißen Krieg Die Habeck-Erklärung muss vernünftigen Menschen Angst machen: Er nannte als Grund für die deutsche Wirtschaftskrise vor allem die “Abhängigkeit” von russischem Gas, das jetzt ersetzt und zu höheren Preisen auf dem Weltmarkt eingekauft werden müsse. „Das

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