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Insider deckt auf: Offenbar gängige Praxis, eigene Mitarbeiter bei GEZ-Sendern zu interviewen

Published On: 3. August 2023 0:09

Deutschlands wichtigste Nachrichtensendung betrügt ihre Zuschauer wie Hütchenspieler: Die Tagesschau hat in einem Bericht über politische Preissteigerungen bei der Rewe-Tochter Penny eine ARD-Mitarbeiterin als zufällige Interviewpartnerin präsentiert. Dies ist eine dreiste Manipulation. Die ARD musste einen Rückzieher machen und die entsprechende Passage nachträglich aus der Mediathek entfernen. Obwohl die Zuschauer, die keinen Zugriff auf die Mediathek hatten, nicht aufgeklärt wurden, hat die ARD keine Entschuldigung angeboten. Stattdessen gab es nur eine kurze Erklärung, dass ein Fehler passiert sei. Es ist fraglich, ob dies den journalistischen Standards entspricht, da angebliche „zufällige Interviewpartner“ sich oft als Politiker herausgestellt haben – und zwar von welcher Partei können Sie sich denken!

Es wird noch schlimmer für die GEZ-Sender. Daniel Gröber, Ressortleiter Online beim „Cicero“, berichtet auf Twitter: „Vor vielen Jahren war ich Praktikant beim SWR. Wurde zu einem Dreh in eine Bank mitgenommen, sollte mich über hohe Gebühren am Geldautomaten aufregen. Hab ich gemacht. Kam in der Landesschau. Familie war stolz.“ Es gibt keinen Grund, dem Kollegen nicht zu glauben. Das bedeutet, dass wir es hier mit einem handfesten Skandal zu tun haben. Zum einen wird klar, dass die Zuschauer vorsätzlich und absichtlich getäuscht werden. Dies erfordert betrügerische Energie. Zum anderen ist es dreist, zu behaupten, dass dies nicht den journalistischen Standards entspricht. Frank Lübberding, Autor für die „Frankfurter Allgemeine“, kommentierte die Beichte von Gröber auf Twitter: „Ich kannte Frauenzeitschriften, in denen die Redakteure die Leserbriefe selbst geschrieben haben.“ Der Blogger „Dr. David Lütke“ griff den Kollegen vom „Cicero“ an: „Sie haben sich bereits als Praktikant gegen den Journalismus und für die Manipulation des ahnungslosen Publikums entschieden. Das ist so, als würde ein Banker gestehen, dass er schon als Lehrling bei der Bank Geld verloren und es dann verschleiert hat. Beruf verfehlt.“

Wer den Alltag der Redaktionen kennt, weiß, dass Recherchen oft nicht ergebnisoffen in Auftrag gegeben werden. Die Redaktion erwartet einen bestimmten „Dreh“, den der Journalist liefern muss, wenn ihm seine Karriere wichtig ist. Wer regelmäßig nicht oder falsch liefert, ist unten durch. Bei freien Mitarbeitern, die von Aufträgen

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Insider packt aus: Interviewen eigener Mitarbeiter bei GEZ-Sendern offenbar üblich

Deutschlands wichtigste Nachrichtensendung betrügt ihre Zuschauer wie Hütchenspieler: In einem Bericht über die politischen Preis-Erhöhungen bei der Rewe-Tochter Penny präsentierte die Tagesschau eine ARD-Mitarbeiterin als Zufalls-Interviewte. Eine dreiste Manipulation. Die so breite Wellen schlug, dass die ARD diesmal sogar kleinlaut einen Rückzieher machen musste. Sie strich die entsprechende Passage nachträglich aus der Mediathek. Dass sie die Zuschauer aufklärte, die keinen Zugriff auf diese hatten, etwa durch eine Entschuldigung in der nächsten Tagesschau, ist nicht bekannt. Eine Entschuldigung verkniff sich das „Erste“ generell – und brachte nur eine kurze Erklärung, dass ein Fehler passiert sei. Darin hieß es wörtlich: „Dies entspricht nicht unseren journalistischen Standards.“ Das ist zu bezweifeln, da sich schon oft angebliche „Zufalls-Interviewte“ als Politiker herausstellten – dreimal dürfen

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wenn-es-eine-linke-seite-gibt,-muss-es-auch-eine-rechte-seite-geben“-–-mit-matthias-matussekWenn es eine linke Seite gibt, muss es auch eine rechte Seite geben" – mit Matthias Matussek