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Reuters News Agency: Austria’s Cash Security is a „Right-wing Extremist Idea

Published On: 5. August 2023 17:26

In Österreich wird Bargeld sehr geschätzt, daher möchte der österreichische Kanzler Nehammer seine Beibehaltung in der Verfassung verankern. Das Finanzministerium hat bereits eine eigene Task Force damit beauftragt. Die Nachrichtenagentur Reuters bezeichnet dieses Vorhaben als „rechtsextrem“. Nehammers Einsatz für Bargeld ist auch im Ausland bekannt geworden. Die Reaktion der Nachrichtenagentur Reuters ist bemerkenswert. Sie titelt: „Der österreichische Staatschef unterstützt die rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern.“ Es ist überraschend, dass die Forderung nach Verankerung von Bargeld in der Verfassung plötzlich als rechtsextrem angesehen wird. Bargeld hat sich seit der Antike als Zahlungsmittel bewährt und wird auch zur Wertaufbewahrung genutzt. Experten warnen davor, dass der gläserne Bürger droht, wenn Bargeld abgeschafft wird. Die Österreicher gehören zu den bargeldfreudigsten Nationen in der Eurozone. Es wird kritisiert, dass einige Restaurants und Cafés keine Kartenzahlung akzeptieren. Die Aufregung in Österreich ist jedoch unbegründet, da die Österreichische Nationalbank wiederholt betont hat, dass es keine Abschaffung des Bargeldes geben wird. Es ist unklar, warum das Festhalten am Bargeld als rechtsextrem angesehen wird. Die Nationalbank hat sich ebenfalls mehrfach für die Beibehaltung des Bargeldes eingesetzt und seine Vorteile betont. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat eine „Task-Force Bargeld“ eingesetzt. Gemeinsam mit der Nationalbank soll der angekündigte Round-Table zur Bargeldsicherheit und Versorgung vorbereitet werden. Die Task Force wird die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen vorbereiten. Der Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt wird ebenfalls eingebunden. Es werden auch Vorkehrungen getroffen, um die Bezahlung mit Bargeld weiterhin zu gewährleisten. Österreich verfügt im Vergleich zur EU über ein sehr gutes Netz an Bankomaten, das für die Zukunft gesichert werden soll. In einigen Regionen besteht der verständliche Wunsch, die Verfügbarkeit zu verbessern. In den nächsten Wochen werden die notwendigen Rahmenbedingungen erarbeitet und gemeinsam mit den Branchenvertretern Lösungen erarbeitet, um die Bargeldversorgung für die Zukunft abzusichern

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Nachrichtenagentur Reuters: Österreichs Bargeld-Sicherung ist „rechtsextreme Idee“

In Österreich genießt Bargeld hohe Wertschätzung. Deshalb will der österreichische Kanzler Nehammer seine Beibehaltung in der Verfassung verankern. Eine eigene Task Force des Finanzministers wurde bereits damit befasst. Die Nachrichtenagentur Reuters bezeichnet das Vorhaben als „rechtsextrem“. IMAGO / Political-Moments Nehammers Einsatz für das Bargeld ist auch dem Ausland nicht entgangen. Dass Cash in Österreich eine besonders hohe Wertschätzung genießt, hat sich deshalb auch herumgesprochen. Bemerkenswert ist die Reaktion der Nachrichtenagentur Reuters. Sie titelt: „Der österreichische Staatschef unterstützt die rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern.“Man reibt sich verwundert die Augen: Unter dem Begriff „Rechtsextremismus“ werden ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische Ideologien zusammengefasst. Dass die Forderung nach einer Verankerung des Bargelds in der Verfassung plötzlich als rechtsextrem gilt, ist neu.

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