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Wer sind wir? Was ist unser Ziel? Was benötigen wir

Published On: 7. August 2023 15:40

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck: Die Psychologie hat den Begriff der kognitiven Dissonanz geprägt, um die Ratlosigkeit zu beschreiben, die uns angesichts des drohenden Ökozids befällt. Wir stehen vor einer Vielzahl von Problemen, glauben aber gleichzeitig, dass es keine Lösungen dafür gibt. Um dieses unangenehme Gefühl zu mildern, versuchen wir, die Probleme zu verharmlosen, zu vertuschen und zu verdrängen. Das Verhalten der Menschheit auf diesem Planeten lässt sich so zusammenfassen: Wir haben Jahrzehnte lang unsere Umwelt verschmutzt, anstatt unsere Lebensweise zu hinterfragen. Jetzt, da die Auswirkungen deutlich spürbar sind, beginnen wir langsam aufzuwachen. Doch wir hatten immer die Chance, etwas zu ändern, aber als politisches Gemeinwesen hatten wir keine klare Vorstellung davon, wer wir sein wollten. Deshalb glauben wir nun, dass die Wissenschaft die Lösung für unsere Probleme ist. Unsere Hoffnungen ruhen auf neuen Wissenschaftszweigen wie der Bionik, dem Geo-Engineering oder der Evolutionstechnik. Aber wir verstehen diese Konzepte nicht wirklich und werden wahrscheinlich wieder scheitern. Mit allem, was wir bisher versucht haben, sind wir ins Gegenteil abgedriftet. Es ist an der Zeit, positive Perspektiven aufzuzeigen und den Menschen Alternativen zur kapitalistischen Wachstumsgesellschaft aufzuzeigen. Es gibt genügend Lösungsmöglichkeiten in den Bereichen Nahrung, Behausung, Mobilität, Energie und Bekleidung. Sobald wir verstehen, dass wir uns von den Kapitalinteressen befreien können und eine Gemeinschaft nach unseren Vorstellungen aufbauen können, werden wir den Mut finden, etwas Neues zu wagen. Diese Neuorientierung wird nicht einfach sein, aber sie wird uns Lebensfreude zurückgeben. Es ist wichtig, dass wir endlich positive Perspektiven aufzeigen und den Menschen zeigen, dass es Alternativen gibt. Die Menschen müssen wissen, dass sie sich aus den Fängen der Wachstumsgesellschaft befreien können. Es ist möglich, eine Gemeinschaft nach eigenen Vorstellungen aufzubauen und wieder in den Genuss von Kommunikation und Mitmenschlichkeit zu kommen. Es wird nicht einfach sein, aber es wird sich lohnen. Die globalisierte Welt bietet viele Vorteile, wenn sich die Menschheit ihrer gemeinsamen Verantwortung für den Planeten bewusst wird und im gleichen Geiste wirtschaftet. Es ist

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Wer sind wir? Was wollen wir? Was brauchen wir?

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck. Die Psychologie hat angesichts der Ratlosigkeit, die uns Menschen angesichts des drohenden Ökozids befallen hat, den Begriff der kognitiven Dissonanz geprägt. Wir sehen uns einem Übermaß an Problemen gegenüber, während wir gleichzeitig glauben, dass es dafür keine Lösungsmöglichkeiten gibt. Kognitive Dissonanz. Ein unangenehmes Gefühl. Vor allem, wenn es sich wie ein schleichendes Gift in die Gesellschaft frisst. Um dieses Gefühl abzumildern, um an ihm also nicht verrückt zu werden, bleibt nur eines: die Probleme in ein anderes Licht zu rücken. Wenn wir sie schon nicht lösen können, so unsere stille Übereinkunft, können wir doch wenigstens unsere Einstellung zu ihnen ändern. Also verharmlosen, vertuschen und verdrängen wir so gut es eben geht, darin sind wir

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