Das erloschene Feuer – Eine andere Formulierung auf Deutsch: Das erloschene Flammen
Eigentlich hatte ich geplant, den zweiten Teil meines Reiseberichts über Montenegro zu beenden, aber ein digitales Gespräch mit einer geistigen Schwester hat mich dazu veranlasst, meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Diese Konversation hat mich nachdenklich gemacht und dazu geführt, dass ich einen Artikel für Menschen schreibe, die ähnlich denken wie ich. Ich möchte erklären, warum einige Mitstreiter den Mut verloren haben, obwohl es jetzt die Zeit wäre, aufzustehen und dem System entschlossen entgegenzutreten. Das Zeitfenster ist jetzt geöffnet! Ich möchte erklären, warum ich glaube, dass dieses Zeitfenster bereits geschlossen ist. Es ist offensichtlich geworden: Bei vielen Menschen ist das Engagement und die Begeisterung verloren gegangen, die sie noch vor ein oder zwei Jahren hatten. Das Feuer, die Leidenschaft und der unbeugsame Wille, für ihre Wahrheiten einzustehen, scheinen erloschen zu sein und sich auf verschiedene Weise zu verändern.
Das große Erwachen im Jahr 2019. Corona. Viele Menschen erwachten, erkannten den Betrug und die Bühne, auf der sie sich die ganze Zeit befanden. Der Scheinwerfer fiel auf den Boden und brachte sie zum ersten Mal zum ernsthaften Zweifeln. Ihre Welt wurde auf den Kopf gestellt. Die Empörung konnte nicht mehr zurückgehalten werden. Sie spürten instinktiv, dass sie tiefer in den Kaninchenbau eindringen mussten. Und so offenbarte sich ihnen eine völlig neue Welt. Das Wissen, die Ansichten und die Erfahrungen anderer Menschen prasselten plötzlich in großer Zahl auf sie ein. Kann man all diese Informationen in so kurzer Zeit angemessen verarbeiten oder für sich selbst plausibel einordnen? Ich weiß es nicht. Meine Sichtweise hat sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt. Genauer gesagt, seit etwa 30 Jahren.
Die Entstehung meines eigenen Blickwinkels begann im Jahr 1992. Etwa im Alter von zwölf Jahren begannen sich meine Synapsen langsam in eine etwas andere Richtung zu entwickeln. Dazu kam eine offensichtlich angeborene Immunität gegenüber Lügen und die Fähigkeit, ganzheitliche Zusammenhänge zu betrachten. Ein kritisches Elternhaus war sozusagen der Ursprung meines Lebens. Jedenfalls muss es zu dieser Zeit gewesen sein, dass ich als neugieriges Kind den Videorekorder meiner Eltern beschlagnahmte und mir ansah, was sie aufgenommen hatten. Neben Terminator 2, Fußballspielen der WM 1990 in Italien und Wrestling mit dem Undertaker entdeckte ich auch einige Videokassetten mit dem Titel „Allein gegen die Mafia“. Ohne zu wissen, was mich erwartet, legte ich die Kassette ein und war sofort gefesselt. Schon das Titelstück, das ich hörte, war fesselnd. Instrumental, düster und mächtig, durchdrang es sofort alle meine Gefühlszonen und elektrisierte meinen ganzen kleinen Körper. Ich saß da und starrte ehrfürchtig auf den großen Fernsehbildschirm und tauchte in eine mir völlig unbekannte Welt ein. Neben den unglaublich eindringlichen Klängen von Ennio Morricone waren es die beeindruckenden Drehorte und die einzigartigen und perfekt besetzten Schauspieler, die sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt haben. Meine Faszination für das Böse wurde geweckt. „Was war das? Eine Parallelwelt? Eine, die es eigentlich nicht geben kann, oder?“ Ich fragte meine Mutter. Ich erinnere mich noch, wie sie mir mitleidig lächelnd ins Gesicht sagte: „Ja, mein Junge, die Welt besteht auch aus diesen Dingen.“ Ich war sprachlos und gleichzeitig fasziniert. Ich begann, alle weiteren Folgen und Staffeln anzusehen und erkannte schnell die Dimension des Themas, die Authentizität und die unglaublichen kriminellen Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft. Schon damals konnte ich nicht fassen, dass dies die Realität war. „Das müssen alle erfahren!“, dachte ich mir. Ich konfrontierte mein gesamtes Umfeld mit „La Piovra“, wie die Serie im Original heißt, aber natürlich konnte ich kaum jemanden von meiner Leidenschaft für die dunklen Mächte im Hintergrund überzeugen. Mir war das egal. Ich schaute die Serie immer wieder von vorne. Ich lernte alle Namen der Protagonisten und vor allem
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Das erloschene Feuer
Eigentlich hatte ich vor, den zweiten Teil meines Reiseberichts über Montenegro fertigzustellen, doch veranlasste mich ein digitales Gespräch mit einer Schwester im Geiste dazu, die Zeit für andere Gedankengänge aufzuwenden. Die Konversation machte mich nachdenklich und führte mich dazu, stellvertretend für Menschen, die die Dinge ähnlich sehen, einen Artikel zu verfassen. Er soll den Hergang meines Blicks auf die Welt erklären, in der Hoffnung, dass die „eigene Gesinnungsblase“ nachvollziehen und im besten Fall verstehen kann, woher die Resignation Vieler in den eigenen Reihen stammt. Warum haben einige Mitstreiter den Mut verloren, obwohl es doch gerade jetzt die Zeit sein müsste, aufzustehen und dem System entschlossen entgegenzutreten. Das Zeitfenster ist doch jetzt! Ich möchte erklären, warum es genau dieses Zeitfenster ist
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