34 Staaten nehmen am bevorstehenden BRICS-Gipfel in Südafrika teil

Die südafrikanische Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperation, Naledi Pandor, gab bei einer Pressekonferenz bekannt, dass 34 Länder ihre Teilnahme an den bevorstehenden Treffen im Zusammenhang mit dem BRICS-Gipfel zugesagt haben. Der Gipfel findet vom 22. bis 24. August in Johannesburg statt und steht unter dem Motto „BRICS und Afrika: Partnerschaft für wechselseitig beschleunigtes Wachstum, nachhaltige Entwicklung und inklusiven Multilateralismus“. Südafrika hat derzeit den Vorsitz des Bündnisses inne. Neben dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der BRICS-Mitgliedsstaaten finden auch der „BRICS-Plus-Dialog“ und das „BRICS-Africa-Outreach“ statt, bei denen Nationen aus dem Globalen Süden und dem afrikanischen Kontinent einbezogen werden.

Präsident Cyril Ramaphosa hat 67 Führungspersönlichkeiten aus Afrika und dem Globalen Süden sowie 20 Persönlichkeiten internationaler Organisationen zu diesen Veranstaltungen eingeladen. Unter den Gästen wird auch die Vorsitzende der New Development Bank, Dilma Rousseff, sein. Die Teilnehmer der BRICS Africa Outreach- und BRICS Plus-Dialoge werden Ideen zur Stärkung von Partnerschaften für Wachstum, Entwicklung, Frieden und integrativen Multilateralismus in einer multipolaren Welt entwickeln und austauschen.

Die BRICS-Länder haben gemessen an der Kaufkraftparität einen größeren Anteil an der globalen Wirtschaftstätigkeit als die G7-Staaten. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika vereinen etwa 42 Prozent der Weltbevölkerung, fast 30 Prozent des Weltterritoriums, etwa 27 Prozent des weltweiten BIP und rund 20 Prozent des internationalen Handels auf sich. Die Ministerin betonte die Notwendigkeit, dass die Stimmen der Länder in der Gruppe zusammen mit denen des Globalen Südens bei der globalen wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Systemführung gehört und respektiert werden müssen.

Es wird erwartet, dass die BRICS-Mitgliedsstaaten auf dem Gipfeltreffen in Johannesburg die offiziellen Beitrittsanträge mehrerer Länder prüfen werden. Bisher haben 23 Länder ihr Interesse am Beitritt zum BRICS-Bündnis bekundet, darunter Argentinien, Bolivien, Honduras, Kuba und Venezuela aus Lateinamerika. Argentiniens Präsident Alberto Fernández hat bereits im September 2022 formell den Beitritt beantragt. Die Regierungen von Bolivien und Venezuela haben kürzlich bekannt gegeben, dass sie ebenfalls um Aufnahme in das Bündnis ersucht haben. Fernández und Boliviens Präsident Luis Arce werden auf Einladung Ramaphosas nach Südafrika reisen, um an den Veranstaltungen des Gipfeltreffens teilzunehmen

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34 Länder nehmen am kommenden BRICS-Gipfel in Südafrika teil

Die südafrikanische Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperation, Naledi Pandor, hat bei einer Pressekonferenz am Montag mitgeteilt, dass bislang 34 Länder ihre Teilnahme an Treffen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Gipfel der BRICS-Staaten zugesagt haben. Dieser findet vom 22. bis 24. August in Johannesburg unter dem Motto „BRICS und Afrika: Partnerschaft für wechselseitig beschleunigtes Wachstum, nachhaltige Entwicklung und inklusiven Multilateralismus” statt. Südafrika hat derzeit den Vorsitz des Bündnisses inne. Parallel zum Gipfeltreffen der Staats-und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika werden der „BRICS-Plus-Dialog” und der „BRICS-Africa-Outreach” stattfinden. Diese Veranstaltungen beziehen Nationen aus dem Globalen Süden und dem afrikanischen Kontinent ein. Von Amerika21. Auf der Pressekonferenz gab Pandor zudem bekannt, dass Präsident Cyril Ramaphosa im Einvernehmen mit seinen BRICS-Amtskollegen

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