Babler: Mit Volldampf zurück in die Vergangenheit – außer beim blinden Gehorsam

Der neue Vorsitzende der SPÖ, Andreas Babler, sprach in einem Interview über seine „Comeback-Tour“, bei der er im Sommer durch Österreich reist. Die SPÖ hat jedoch keine Verbesserung ihrer schwachen Umfragewerte erzielt, selbst mit einem neuen Vorsitzenden. Es scheint, dass die SPÖ Anhänger kauft, um ihre Verzweiflung zu verbergen. Es ist unerklärlich, dass 15.000 Fans aus einer Kleinstadt in den USA bei Online-Umfragen für Babler und die SPÖ abstimmen.

Seit Babler den Vorsitz übernommen hat, hat die SPÖ einen deutlichen Linksruck gemacht, der jedoch von der Mehrheit der Österreicher abgelehnt wird. Babler sieht dies nicht als Linkskurs, sondern als sozialdemokratischen Kurs, der in den letzten Jahren verloren gegangen ist. Die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung ist jedoch nichts Neues und ignoriert die Tatsache, dass bereits über 200.000 Stellen in Österreich unbesetzt sind.

Die SPÖ steht immer für höhere Steuern und Abgaben, was den arbeitenden Menschen ihren Anteil wegnimmt. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz sieht die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung als veraltet an und fragt sich, wofür die SPÖ heute steht. Die Zielrichtung der SPÖ unter Babler ist die Rückkehr in die Regierung, aber der Linksruck verhindert eine Zusammenarbeit mit der FPÖ. Babler möchte, dass sich die SPÖ über ihr eigenes Programm definiert und nicht über die Abgrenzung zu anderen Parteien, aber er träumt trotzdem von einer Koalition mit der ÖVP.

Die SPÖ kehrt zum Kadavergehorsam zurück und vermeidet eine Debatte über mögliche Konflikte innerhalb der Partei. Babler möchte das Mitspracherecht der SPÖ-Mitglieder stärken, aber es gibt keine einheitliche Unterstützung für seinen Kurs

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Babler: Mit Vollgas in die Vergangenheit – mit Ausnahme des Kadavergehorsams

Der neue, nach einer peinlichen Wahl an die Schalthebel der SPÖ gekommene Parteivorsitzende Andreas Babler war am Samstag „im Journal zu Gast“ auf Ö1. Dringend notwendige „Comeback-Tour“ Dort sprach er über seine „Comeback-Tour“, mit der er im Sommer durch Österreich tingelt. Und die scheint für die SPÖ mehr als notwendig, hat sich doch nach seiner Kür kein „Babler-Effekt“ eingestellt. Sprich nicht einmal mit dem frischen Wind eines neuen Vorsitzenden konnte die SPÖ ihre schwachen Umfragewerte aufbessern. Im Gegenteil: Die Verzweiflung muss in den roten Reihen so groß sein, dass man sich mutmaßlich Anhänger einkauft. Nicht anders ist zu erklären, dass die SPÖ (unzensuriert berichtete) 15.000 Fans aus Secaucus, einer Kleinstadt mit 22.000 Einwohnern im US-Bundesstaat New Jersey, bei Online-Umfragen immer

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