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Dietmar Bartsch stellt sich nicht erneut zur Wahl

Published On: 16. August 2023 13:47

Dietmar Bartsch hat angekündigt, dass er nicht mehr als Fraktionschef der Linken im Bundestag kandidieren wird. In einem Schreiben an die Fraktion begründet er dies mit langfristigen Überlegungen. Doch es scheint, als stehe die Linke vor einem Zusammenbruch. Bartsch ist nicht der einzige, der auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Auch seine Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali hat dies bereits getan. Ali begründete ihren Verzicht mit dem Streit um Sahra Wagenknecht. Der Bundesvorstand hatte Wagenknecht aufgefordert, nicht mehr im Namen der Partei zu sprechen und aktiv zu werden. Bartsch gilt als Realist und als jemand, der die verschiedenen Richtungen in der Partei zusammenhalten wollte. Sein Rückzug deutet darauf hin, dass dieses Bemühen keinen Sinn mehr macht. Derzeit sitzen 39 Linke im Bundestag. Wenn nur drei Abgeordnete die Fraktion verlassen, verliert sie ihren Fraktionsstatus. Die Partei wartet gespannt auf Wagenknecht. Der Bundesvorstand drängt sie regelrecht dazu, eine neue Partei zu gründen. Doch Wagenknecht lässt die Linken zappeln. Es gibt auch einen Streit um Positionen zwischen ihr und dem Bundesvorstand. Bartsch war lange Bundesgeschäftsführer der Partei und seit 2015 einer der Fraktionsvorsitzenden. Seit dem Rückzug von Gregor Gysi und dem Austritt von Oskar Lafontaine gilt er neben Wagenknecht und Bodo Ramelow als eines der prominentesten Gesichter der Linken. In seinem Schreiben versucht er, Hoffnung zu verbreiten und erinnert daran, dass die Partei schon oft totgesagt wurde, aber nicht gestorben ist

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Dietmar Bartsch kandidiert nicht mehr

Dietmar Bartsch hat angekündigt, dass er als Fraktionschef der Linken im Bundestag nicht mehr kandidieren will. Er begründet das in einem Schreiben an die Fraktion mit langfristigen Überlegungen – doch es riecht nach dem Zusammenbruch der Linken. IMAGO / Political-Moments Wie riecht der Zusammenbruch einer Partei? Nach Angstschweiß. Nach verlebten Hinterzimmern, in denen nach Lösungen gesucht wird. Und nach leeren Stühlen. All das passiert gerade bei den Linken. Dietmar Bartsch hat angekündigt, dass er Anfang September nicht mehr als Vorsitzender der Fraktion der Linken im Bundestag kandidieren will. Zuvor hatte das seine Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali ebenfalls getan.In einem Schreiben an die Fraktion begründet Bartsch dies mit lange angelegten Gedankenspielen. Doch tatsächlich riecht es nach Zusammenbruch. Ali hatte den Verzicht

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