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Die Scholz-Akte“ – das Buch über den Cum-Ex-Skandal
Die Cum-Ex-Affäre und ihre Auswirkungen auf Olaf Scholz
Die Cum-Ex-Affäre ist noch nicht vorbei. Im Mai wurde der Steueranwalt Hanno Berger zu einer Haftstrafe verurteilt, im Juni wurde Strafanzeige gegen die Finanzbeamtin Daniela P. gestellt und auch gegen den SPD-Politiker Johannes Kahrs wird ermittelt. Im September muss sich Christian Olearius, Mitinhaber der Privatbank M.M. Warburg & Co, vor Gericht verantworten. All diese Personen sind maßgeblich in den Hamburger Cum-Ex-Skandal verwickelt und das hat negative Auswirkungen auf Bundeskanzler Olaf Scholz. Denn es steht die Frage im Raum, ob Scholz als ehemaliger Bürgermeister von Hamburg Einfluss auf das Cum-Ex-Steuerverfahren genommen hat, um den Warburg-Banker Olearius zu begünstigen, der ein mutmaßlicher Steuerkrimineller ist.
Das Buch „Die Akte Scholz“ gibt Einblicke in die Cum-Ex-Affäre
Um sich über den Politkrimi Cum-Ex auf dem neuesten Stand zu bringen, wird das Buch „Die Akte Scholz – der Kanzler, das Geld und die Macht“ der Investigativ-Journalisten Oliver Schröm und Oliver Hollenstein empfohlen. Das Buch beleuchtet das politische Wirken von Olaf Scholz, die Cum-Ex-Verwicklungen der Hamburger Warburg Bank und die internen Abläufe in den Hamburger Finanz- und Steuerbehörden. Es bietet seltene und detaillierte Einblicke in die Mechanismen der Macht.
Olaf Scholz und die Rolle des politischen Karrieristen
Das Buch zeichnet das Bild eines klassischen Politkarrieristen von Olaf Scholz. Sein Handeln ist auf den Gewinn und Erhalt von Macht ausgerichtet, politische Inhalte sind zweitrangig. Scholz ist bekannt für seine nüchternen Wahlkampfveranstaltungen und seine gezielte Langeweile, die er einsetzt, um sich nicht festzulegen. Auch seine Erinnerungslücken bezüglich der Treffen mit Olearius sind kalkuliert. Scholz ist ein Jurist und weiß, dass er mit Aussagen wie „Ich kann mich nicht erinnern“ auf der sicheren Seite ist. Die Autoren des Buches halten die Indizienkette gegen Scholz für erdrückend und glauben, dass er gelogen hat.
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Die „Akte Scholz“ – das Buch zum Cum-Ex-Skandal
Die Cum-Ex-Affäre ist noch nicht zu Ende. Ende Mai wurde der Steueranwalt und Cum-Ex-Strippenzieher Hanno Berger zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Im Juni hat die Hamburger Finanzverwaltung Strafantrag gegen die Finanzbeamtin Daniela P. (im Buch Svenja Pannhusen genannt) gestellt. Auch gegen den SPD-Politiker Johannes Kahrs wird ermittelt. Und im September muss sich der Mitinhaber der Privatbank M.M. Warburg & Co, Christian Olearius, vor dem Landgericht Bonn verantworten. All dies sind maßgebliche Akteure im Hamburger Cum-Ex-Skandal, und all dies bedeutet für Bundeskanzler Olaf Scholz nichts Gutes. Denn nach wie vor steht die Frage im Raum: Hat Scholz als Erster Bürgermeister Hamburgs Einfluss auf das Cum-Ex-Steuerverfahren genommen – zu Gunsten des Warburg-Bankers Olearius, eines mutmaßlichen Steuerkriminellen? Eine Rezension von Thomas Trares. Dieser
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