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Die Straßen verfallen – der Staat hat nicht genug Geld, um sie zu retten

Published On: 31. August 2023 8:33

Eine neue Studie hat bestätigt, dass die deutschen Straßen in einem desolaten Zustand sind. Um sie zu reparieren, benötigt der Staat mehr Geld, selbst ein „Doppelwumms“ würde nicht ausreichen. Vor über 30 Jahren waren die Straßen im Osten Deutschlands bereits in einem schlechten Zustand, und heute ist dies ein Problem, das ganz Deutschland betrifft. Der ADAC, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie haben gemeinsam eine Studie in Auftrag gegeben, um den Zustand der deutschen Straßen zu untersuchen. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Um die maroden Straßen zu erneuern, müsste der Staat in den nächsten sechs Jahren 283 Milliarden Euro ausgeben. Dies ist mehr als das, was für den „Doppelwumms“ ausgegeben wurde. Die Ampel steht nun vor der Herausforderung, die Kosten für ihre fehlgeleitete Energiepolitik zu tragen. Doch angesichts der aktuellen Staatsschulden von 2400 Milliarden Euro und der Aussage von Kanzler Olaf Scholz, dass der Staat sich solche großen Investitionspakete nicht mehr leisten kann, ist fraglich, ob dies möglich ist.

Das Deutsche Institut für Urbanistik hat die Studie durchgeführt und den Umfang der deutschen Verkehrswege sowie deren baulichen Zustand untersucht. Daraus ergibt sich der Bedarf für „Nachhol- und Ersatzinvestitionen“ sowie den zusätzlichen „Investitionsbedarf in kommunale Verkehrsnetze bis 2030 für mehr Klimaschutz“. Das Institut für Urbanistik schätzt, dass bis 2030 64 Milliarden Euro für die Erneuerung des öffentlichen Verkehrs und 283 Milliarden Euro für den Straßenverkehr erforderlich sind. Insgesamt wird ein finanzieller Aufwand von 372 Milliarden Euro benötigt. Laut der Studie weisen ein Drittel der Straßen „größere Mängel“ auf, während fast die Hälfte der Straßenbrücken in den Kommunen in einem schlechten Zustand ist. Bei Tunneln und Eisenbahnbrücken sieht die Situation besser aus, da etwa zwei Drittel davon neuwertig oder in einem guten Zustand sind.

Um dieses Problem anzugehen, fordert Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, einen Verkehrsplan für Deutschland, der nicht nur auf Legislaturperioden und regionale Zuständigkeiten ausgerichtet ist, sondern den flächendeckenden Verkehr ermöglicht. Stefan Gerwens, Leiter des Ressorts Verkehr beim ADAC, betont die existenzielle Bedeutung intakter kommunaler Verkehrswege und Brücken für die Versorgung und Erreichbarkeit von Rettungskräften. Um dieses Ziel zu erreichen, ist auch eine flexiblere Vergabe von Aufträgen erforderlich.

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Die Straßen verfallen – dem Staat fehlt das Geld zur Rettung

Eine Studie hat es nun offiziell gemacht: Die deutschen Straßen sind in einem verheerenden Zustand. Um sie zu retten, bräuchte der Staat mehr Geld – nicht mal ein „Doppelwumms“ würde reichen. IMAGO Wer vor 1989 auf Familienbesuch im Osten war, der erinnert sich an zwei Dinge: der eigenartige Geruch, eine Mischung aus Waschlauge und Braunkohle, der über der DDR lag, und die verheerten Straßen. Gut 30 Jahre später sind die Straßen wieder verfallen. Dieses Mal ist es ein gesamtdeutsches Problem. Wie es um die deutschen Straßen steht, wollten der ADAC, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie nun genau wissen. Sie haben gemeinsam eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Um marode Straßen zu erneuern

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