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Boris Palmer unterzog sich einer Selbstkastration und ließ sich während einer Auszeit coachen

Published On: 2. September 2023 15:52

Zu Zeiten von Politikern wie Franz Josef Strauß von der CSU oder Herbert Wehner von der SPD galt ein impulsives Temperament in der Politik noch als positive Eigenschaft. Heutzutage scheint es jedoch, als wäre eine angepasste und emotionslose Persönlichkeit die ideale Voraussetzung für eine politische Karriere. Früher wurden Politiker dafür belohnt, wenn sie auch mal aneckten. Doch heute hat sich das geändert. Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen und ehemaliges Mitglied der Grünen, hat nun öffentlich bekanntgegeben, dass er mit einem Coach an Techniken der Selbstbeherrschung gearbeitet hat. Er wollte seine Impulsivität kontrollieren und hat dafür professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Vor seiner Auszeit war er an einem Punkt angelangt, an dem er nicht mehr weiterwusste. Der Auslöser für seine Auszeit war ein Eklat, bei dem er das Wort „Neger“ verwendet hatte und daraufhin von den Medien stark kritisiert wurde. Palmer hat sich nun von der Öko-Partei abgewandt und ist ausgetreten. Für mich persönlich wirkt diese Auszeit und das Coaching wie eine Art Selbstgeißelung und Selbstkastration. In der Politik ist es wichtig, anzuecken und auch mal emotional zu reagieren. Der Versuch, diese Eigenschaften wegzutrainieren, ist ein Kniefall vor den Gesinnungswärtern, die alles platt walzen, was nicht dem Mainstream entspricht. Palmer hat in der Vergangenheit mit kontroversen Aussagen für Aufregung gesorgt, wie zum Beispiel seiner Forderung nach einer Impfpflicht und Lohn- und Rentenstopps für Impfverweigerer. Solche Aussagen zeigen klare Demokratie-Defizite. Interessanterweise wird in der Wikipedia über diese Aussagen von Palmer kaum berichtet. Es scheint, als würde Anpassung sich manchmal auszahlen

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Selbstkastration? Boris Palmer ließ sich in Auszeit coachen

Zu Zeiten eines Franz Josef Strauß von der CSU oder Herbert Wehner von der SPD galt ein aufbrausendes Temperament in der Politik noch als Qualitätsmerkmal. Während man heute den Eindruck hat, als sei eine windkanal-optimierte Kantenlosigkeit und Freiheit von Eigenschaften die ideale Voraussetzung für eine politische Karriere, war das in früheren Jahrzehnten eher umgekehrt. Die Wähler honorierten es, wenn jemand bereit war, auch einmal anzuecken. Und die Politiker zelebrierten das denn auch oft. Bis hin zu Joschka Fischer von den Grünen, der Bundestags-Vizepräsident Richard Stücklen (CSU) 1984 im hohen Haus ein „Arschloch“ nannte. Fischer wurde später Vize-Kanzler und Außenminister. Hand aufs Herz: Können Sie sich vorstellen, dass ein Strauß, ein Wehner oder ein Fischer mit einem Coach Techniken der Selbstbeherrschung

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