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Vorschläge für die Reform des Immobilienmarktes. Speziell: Besteuerung des Wertzuwachses von Grundstücken

Published On: 2. September 2023 10:00

In den letzten Jahren wurde immer wieder über das Problem der Vermögenszuwächse durch steigende Bodenpreise diskutiert. Heute möchte ich ein altes, aber immer noch relevantes Papier aus dem Jahr 1967 vorstellen, das sich mit diesem Thema befasst. Das Papier wurde von einer Gruppe von Ökonomen verfasst, die sich im „Wirtschaftspolitischen Club“ der LMU München versammelt hatten. Der Club organisierte Foren an der Universität und erarbeitete Texte zu aktuellen Fragen, darunter auch das Problem der steigenden Bodenpreise. Der Vorschlag zur Reform des Bodenmarktes beinhaltet eine Besteuerung der Vermögenszuwächse, die durch Bodenwertsteigerungen entstehen, ähnlich wie bei der Einkommensteuer. Das Ziel ist eine gerechtere Einkommens- und Vermögensverteilung sowie eine bessere Stadt- und Regionalplanung.

Das vorgelegte Papier ist mit 30 Seiten recht umfangreich, aber im Vergleich zu einem aktuellen Kurzgutachten aus dem Jahr 2022 mit 102 Seiten haben wir uns kurzgefasst. Dennoch hoffen wir, dass unser Papier interessante Anregungen zu diesem Thema liefert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass unser Reformvorschlag nicht auf die Vergesellschaftung von Grund und Boden abzielt. Wir haben festgestellt, dass weder radikale Vorschläge zur Vergesellschaftung noch systemimmanente Vorschläge zur Besteuerung bisher erfolgreich waren. Dennoch bleibt das Problem bestehen und erfordert eine Lösung. Mit der Veröffentlichung unseres Papiers möchten wir darauf hinweisen.

Im Anhang finden Sie zwei aktuelle Texte zum Thema: ein Kurzgutachten zur gemeinwohlorientierten Bodenpolitik und ein Artikel von Dirk Löhr über das Baulandmobilisierungsgesetz. Wir möchten Sie darum bitten, die NachDenkSeiten zu unterstützen, da sie für eine kritische Meinungsbildung wichtig sind, aber auch Geld kosten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Original Artikel Teaser

Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes. Konkret: Bodenwertzuwachssteuer

In der letzten Zeit kreist die öffentliche Debatte immer mal wieder um das Problem der – wie es heißt: leistungslosen – Vermögenszuwächse durch steigende Bodenpreise. Siehe beispielsweise zwei Texte im Anhang. Für an diesem Thema Interessierte dokumentiere ich heute ein altes, aber immer noch aktuelles Papier aus dem Jahr 1967. In der „Vorbemerkung“ des insgesamt 30-seitigen Papiers wird beschrieben, wie die Vorschläge zustande gekommen sind. Dazu ergänzend: In den Sechzigerjahren waren im Umfeld des LMU-„Instituts für internationale Wirtschaftsbeziehungen“ unter Leitung des Münchner Professors Hans Möller eine Reihe von Ökonomen versammelt, denen die noch so gut durchdachte ökonomische Theorie nicht ausreichte. Wir – ich war damals Assistent bei Hans Möller – gründeten einen Wirtschaftspolitischen Club. Albrecht Müller. Dieser Club veranstaltete an

Details zu Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes. Konkret: Bodenwertzuwachssteuer

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