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Doskozil stellt sich gegen Parteimitglieder: Die Roten finden keine Ruhe

Published On: 3. September 2023 16:54

Die SPÖ bleibt trotz aller Versuche, sie zu beruhigen, unruhig. Hans Peter Doskozil, der bei der Mitgliederbefragung der SPÖ als Sieger hervorging, aber nach einem mutmaßlichen Fehler auf dem Sonderparteitag als Parteichef entlassen wurde, hat sich nicht aus der Bundespolitik zurückgezogen. Dies ärgert seine Parteikollegen sehr. Heute gab er der Kronen Zeitung ein Interview, in dem er nicht nur die Forderung des aktuellen Parteichefs Andreas Babler nach einer 32-Stunden-Woche kritisierte, sondern sich auch mit den mächtigen Gewerkschaften in der SPÖ anlegte. Diese hatten ihm und der Wiener Landespartei besonders feindselig gegenübergestanden, nachdem ihn die Parteibasis als zukünftigen Parteichef ausgewählt hatte. Jetzt schießt er zurück und kritisiert die hohen Gehälter der Gewerkschaftsführer. Durch die angekündigten Lohnerhöhungen der schwarz-grünen Regierung würden diejenigen, die auch ein Mandat im Nationalrat haben, dieses Jahr und im nächsten Jahr etwa 2.500 Euro brutto mehr im Monat verdienen. Doskozil sagte dazu, dass er sich „nicht im Spiegel anschauen könnte, wenn ich sehe, wie die Geringverdiener abgespeist werden.“

Doskozil bezeichnete die Forderung nach einer 32-Stunden-Woche als „Träumerei“. Er könne keine Politik mit Träumereien machen. Denn wenn er als Politiker immer wieder öffentlich die 32-Stunden-Woche fordern würde, wäre es für ihn schwer, den Mitarbeitern, zum Beispiel in den Krankenhäusern, gegenüberzutreten und das dann nicht umzusetzen – dort, wo er zuständig ist. Damit spielt er auch auf die Tatsache an, dass die SPÖ selbst ihren Mitarbeitern keine verkürzte Arbeitszeit gewährt und somit kein gutes Beispiel gibt.

Trotz dieser klaren Aussagen zu bundespolitischen Themen betonte Doskozil, dass er sich weiterhin aus der Bundespolitik heraushalten werde. Er attestierte seinem Kontrahenten Andreas Babler, ehrgeizig zu sein und „einen gewissen Schwung in die Partei gebracht zu haben“. Doch jetzt holt ihn die interne Dynamik der Partei ein. Doskozil möchte sich „jetzt nicht mehr an diesen Gesängen beteiligen“ – nein, er scheint sie jedoch zu dirigieren

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Die Roten kommen nicht zur Ruhe: Doskozil positioniert sich gegen Parteigenossen

Die SPÖ kommt aller Beschwichtigungsversuche zum Trotz nicht zur Ruhe. Unterlegener Doskozil im Interview Der bei der SPÖ-Mitgliederbefragung als Sieger hervorgegangene, beim Sonderparteitag nach einer mutmaßlichen Panne aber als Parteichef geschasste Hans Peter Doskozil hat sich doch nicht aus der Bundespolitik zurückgezogen. Sehr zum Ärger seiner Parteigenossen. Heute, Sonntag, gab er der Kronen Zeitung ein Interview. Darin kritisierte er nicht nur die Forderung vom jetzigen Parteichef Andreas Babler nach einer 32-Stunden-Woche, er legte sich sogar mit den in der SPÖ mächtigen Gewerkschaften an. Kritik an Geschwerkschaftern Diese waren ihm gemeinsam mit der Wiener Landespartei besonders feindselig begegnet, nachdem ihn die Parteibasis als künftigen Parteichef auserkoren hatte. Jetzt schießt er zurück und kritisiert die gewaltigen Gagen der Gewerkschaftsbosse. Durch die von

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