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Wird eine Berliner Kirchengemeinde zum Zentrum für Klimaschutzaktivisten
Die Straßen im Süden Deutschlands werden derzeit von den Mitgliedern der „Letzten Generation“ blockiert und sorgen für Verkehrsbehinderungen. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg werden die Autofahrer auf die Geduldsprobe gestellt. Diese Blockaden sind nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Die Polizei in Stuttgart teilte mit, dass sogar zwei Rettungswagen von den Verkehrsstörungen betroffen waren. Gleichzeitig unterstützen die Polizei und die Kirche, zumindest in Teilen, die Klimaaktivisten. Die evangelische Kirchengemeinde am Weinberg in Berlin-Mitte plant sogar, der „Letzten Generation“ Kirchenasyl zu gewähren.
Die Kirchengemeinde hat angeboten, der Organisation eine Immobilie auf einem Grundstück an der Invalidenstraße zur Verfügung zu stellen. Allerdings ist diese Unterkunft eigentlich für Migranten vorgesehen, die Kirchenasyl in der Hauptstadt beantragen. Die „Letzte Generation“ soll proaktiv auf die Kirchengemeinde zugegangen sein und um kostenlose Räume als Unterkunft gebeten haben. Im Gegenzug boten sie Gespräche und gemeinsame Veranstaltungen an. Die Extremisten suchen insgesamt temporäre Gastgeber für bis zu 200 Personen. Der Kirchengemeinderat steht den Aktivisten angeblich wohlgesonnen gegenüber, aber es wird derzeit die Stimmung in der Gemeinde abgefragt. Eine Einigung zwischen Kirche und „Letzter Generation“ steht noch aus, und selbst wenn es zu einer Einigung kommt, gibt es die Bedingung, dass die Klimaaktivisten innerhalb von 48 Stunden ausziehen müssen, falls die Wohnung für Flüchtlinge benötigt wird.
Die Zusammenarbeit zwischen Kirche und „Letzter Generation“ stößt auf Kritik, da es in Berlin einen akuten Bedarf an Unterkünften für Flüchtlinge gibt. Viele Kommunen in Deutschland arbeiten bereits an ihrer Belastungsgrenze und empfinden die Interpretation der christlichen Nächstenliebe durch die Kirchengemeinde am Weinberg als Schlag ins Gesicht
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Wird Berliner Kirchengemeinde zum Stützpunkt für Klimakleber?
Von Kai Rebmann Aktuell machen die Mitglieder der „Letzten Generation“ vor allem die Straßen im Süden der Republik unsicher bzw. dicht. Insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg wird die Geduld der Autofahrer derzeit auf die Probe gestellt. Dabei sind die Blockaden mitunter nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Am Donnerstag teilte die Polizei in Stuttgart mit, dass auch zwei im Einsatz befindliche Rettungswagen von den „Verkehrsstörungen“ betroffen gewesen seien. Gleichzeitig gehört die Polizei, oder zumindest große Teile davon, zu den wichtigsten Verbündeten der Klimakleber. Ebenso die Kirche, die ihre heiligen Hallen etwa schon für Pressekonferenzen und gemeinsames Frühstück mit den Radikalen hergab. Dazu passt die Meldung, dass die evangelische Kirchengemeinde am Weinberg in Berlin-Mitte der „Letzten Generation“ demnächst – kein Witz!
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