Gründung der Partei von Wagenknecht scheint festzustehen

Noch in diesem Herbst wird die neue Partei von Sahra Wagenknecht offiziell gegründet. Die Grundprinzipien der Ausrichtung sind bereits erkennbar. Sowohl für die Wagenknecht-Liste als auch für die AfD stehen wichtige Entscheidungen an. Laut dem Politmagazin „Cicero“ steht die Partei von Sahra Wagenknecht kurz vor der Gründung. Die Tageszeitung „Bild“ berichtet nun, dass die Entscheidung gefallen sei. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen am 8. Oktober. Wagenknecht hat bereits vier Eckpunkte des Programms genannt.

Die Bild-Zeitung beruft sich auf Vertraute von Wagenknecht. Die vier Eckpunkte sind „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Wagenknecht möchte die „irre Politik der Ampel“ beenden, die Arbeitsplätze vernichtet. Damit sind wahrscheinlich die Sanktionen gegen Russland und der Klimafanatismus der deutschen Regierung gemeint. Unter „Soziale Gerechtigkeit“ versteht Wagenknecht höhere Löhne und mehr Geld für Arme. Sie fordert staatlich regulierte Höchstpreise und die Besteuerung von Gewinnen für mehr soziale Gerechtigkeit. Außerdem möchte Wagenknecht eine Außenpolitik, die auf Diplomatie setzt, und einen Frieden mit Russland. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland schadet nicht Wladimir Putin, sondern der deutschen Wirtschaft. Unter „Freiheit“ versteht Wagenknecht den Umgang mit anderen Meinungen. Menschen werden ausgegrenzt, wenn sie den Mainstream verlassen. Wer Zuwanderung steuern und begrenzen möchte, wird als Nazi abgestempelt. Diese Cancel Culture muss beendet werden.

Es stellt sich die Frage, wie die neue Partei von Wagenknecht organisiert sein wird. Wird sie autoritär sein oder eine Basisstruktur haben? Wagenknecht wird sicherlich Unterstützung von ihren engsten Mitstreitern aus der Partei „Die Linke“ haben, von Sevim Dagdelen, Klaus Ernst und natürlich ihrem Ehemann Oskar Lafontaine. Auch viele andere Funktionäre der Linken, unabhängige linke Aktivisten und prominente Personen wie die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot werden sich der Partei anschließen. Umfragen zufolge könnte die Wagenknecht-Partei auf Anhieb 10 bis 20 Prozent der Stimmen erhalten

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Gründung der Wagenknecht-Partei offenbar fix

Noch im Herbst soll die neue Partei von Sahra Wagenknecht offiziell ausgerufen werden. Eckpunkte der Ausrichtung zeichnen sich bereits ab. Sowohl für die Wagenknecht-Liste selbst als auch für die AfD stehen entscheidende Weichenstellungen an. Bereits Ende August hatte das Politmagazin „Cicero“ berichtet, dass die Partei von Sahra Wagenknecht kurz vor der Gründung stehe. Nun soll, so die Tageszeitung „Bild“, die Entscheidung gefallen sein. Der genaue Zeitpunkt sei noch nicht festgelegt, frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen am 8. Oktober. Und Wagenknecht nannte bereits vier Eckpunkte des Programms. Inhaltliche Eckpunkte Die Bild-Zeitung berief sich in ihrem Bericht auf Vertraute Wagenknechts. Bei den vier Eckpunkten handle es sich um „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Zum ersten Punkt erklärte

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