Medienbericht: Ukraine stoppt Angriff aufgrund mangelnder Fähigkeit zur Durchführung großer Operationen

16. Sep. 2023, 12:57 Uhr

Das ukrainische Militär hat Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu operieren, was für Durchbrüche notwendig ist, so die Analysten der Financial Times. Die Ausbildung im Westen sei nicht ausreichend gewesen.

Eine der wichtigsten Lehren aus der ukrainischen Gegenoffensive ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen, so Analysten der Financial Times. Ukrainische und westliche Beamte gaben an, dass fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen verloren gegangen seien. Dies zwang Kiew dazu, die Operation auszusetzen und seine Strategie zu überdenken.

Die Offensive der Ukraine begann am 4. Juni und wurde von russischer Seite als erfolglos bezeichnet. Die ukrainische Armee versuchte zunächst, einen Angriff mit mechanisierten Einheiten durchzuführen, erlitt jedoch schwere Verluste. Daraufhin änderte sie ihre Taktik und setzte auf einen erschöpfenden Ansatz gegen die russische Armee.

H2: Mangelnde Ausbildung und kollektive Ausbildung

Die Analysten sind der Meinung, dass das ukrainische Militär besser in kleinen, wendigen Angriffseinheiten kämpfen kann. Für Durchbrüche müssen jedoch größere Kräfte koordiniert werden, was eine bessere Ausbildung erfordert. Die Ausbildungszeit im Westen, die normalerweise fünf Wochen beträgt, sei zu kurz und berücksichtige nicht die Stärken der Armee und die Geländebedingungen. Die Analysten betonen, dass das mangelnde Verständnis des Westens zu falschen Erwartungen und unangemessenen Ratschlägen führen könne.

Die Analysten des Royal United Services Institute (RUSI) sind ebenfalls der Meinung, dass das ukrainische Militär mehr kollektive Ausbildung benötigt.

H2: Verluste und Ziele der Ukraine

Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die Ukraine bei der Gegenoffensive 71.500 Soldaten verloren. Die Ukraine versucht, die Landbrücke zwischen Rostow und der Krim zu unterbrechen, die durch die neuen russischen Gebiete verläuft.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen

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Medienbericht – Wegen Unfähigkeit, in großen Einheiten zu kämpfen: Ukraine stellt Offensive ein

16 Sep. 2023 12:57 Uhr Das ukrainische Militär ist gut darin, in kleinen Gruppen zu operieren, hat aber Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu agieren, was für Durchbrüche notwendig ist, so die Analysten der Financial Times. Dafür sei es im Westen nicht ausreichend ausgebildet worden. Quelle: Gettyimages.ru © Ignacio Marin/Anadolu AgencyAus der ukrainischen Gegenoffensive können mehrere Lehren gezogen werden. Eine der Wichtigsten ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen, so Analysten in einem Interview mit der Financial Times (FT).Ukrainische und westliche Beamte erklärten gegenüber der FT, dass die ukrainischen Verluste fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen ausmachten. Dies habe Kiew gezwungen, die Operation auszusetzen und seine Strategie zu überdenken.Die Offensive Kiews, wie sie der russische Präsident

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