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Greenpeace und die gestorbenen Wale

Published On: 18. September 2023 0:05

Veröffentlicht am 18. September 2023 von WS. Greenpeace hat während der Corona-Ära stark an Ansehen verloren. Bereits zu Beginn der „Pandemie“ machte die Umweltschutzorganisation deutlich, welcher Art von Organisation sie angehört. Im April 2020 veröffentlichte die spanische Greenpeace-Dependance eine Botschaft, in der sie betonte, dass das Coronavirus eine neue, schreckliche Krankheit sei, die das Überleben der Menschheit bedrohe. Die Ursachen für solche Krankheiten seien vielfältig, aber das Risiko der Verbreitung sei durch Abholzung und den Verlust der Artenvielfalt gestiegen. Auch bei der Hysterie um den Klimawandel, die in diesem Sommer in manipulativer Weise inszeniert wurde, spielte Greenpeace eine peinliche Rolle. Im August veröffentlichte Greenpeace Spanien eine Wetterkarte mit dem Titel „Ein unbewohnbarer Planet“, auf der nur noch schwarze Farben zu sehen waren.

Früher konzentrierte sich Greenpeace hauptsächlich auf den Schutz der Meeresflora und -fauna. Doch mittlerweile scheint die Umweltschutzorganisation kein Interesse mehr an dieser Aufgabe zu haben. Laut The Spectator kümmert sich Greenpeace nicht einmal um Wale, die durch die wachsende Anzahl von Offshore-Windturbinen sterben könnten, insbesondere durch die Sonarvermessung, die den Bau dieser Windparks vorausgeht. Das Portal kritisiert, dass Greenpeace die Wissenschaft einfach ignoriert, wenn sie nicht in ihr Konzept passt. Im letzten Jahr wurden an den Küsten Neuenglands und benachbarter US-Staaten 71 tote Wale angespült. Eine kleine Gruppe besorgter Bürger befürchtet, dass die wachsende Anzahl von Offshore-Windturbinen für das Walsterben verantwortlich sein könnte. Sie haben eine Kampagne gegen die Turbinen gestartet. Der Journalist Michael Shellenberger hat einen Kurzfilm über ihre Bemühungen gedreht. Obwohl die Beweise, die in dem Film gesammelt wurden, nicht schlüssig sind, ist es laut The Spectator keine verrückte Idee, dass Windparks Wale bedrohen. Besonders besorgniserregend ist, dass die Sonarvermessung einen lauten, kontinuierlichen Knall erzeugt, der für die Wale desorientierend oder stressig sein könnte. Shellenbergers Dokumentarfilm zeigt, dass die Wissenschaftler viel höhere Lärmpegel und größere Entfernungen zu den Vermessungsschiffen festgestellt haben, als von den Behörden erlaubt.

Greenpeace ist sich zweifellos bewusst, dass Airgun-Tests der Meeresfauna schaden können. Sie wissen auch, dass die verantwortlichen Regierungen bei solchen Projekten über die von den beteiligten Unternehmen begangenen Unregelmäßigkeiten hinwegsehen. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Von 2012 bis 2014 haben wir auf Ibiza gegen ein Erdölbohrprojekt der Unternehmen Cairn Energy/Capricorn Spain Limited gekämpft, das im Golf von Valencia und in unmittelbarer Nähe zur Küste der Insel stattfand. Die Sonarvermessung wurde heimlich vor dem angekündigten Termin durchgeführt und entging jeglicher behördlicher Kontrolle. Das spanische Innen- und Umweltministerium deckten diese Aktivitäten und ignorierten kritische Presseanfragen konsequent. Damals konnten wir uns jedoch noch auf Greenpeace verlassen. Nachdem die Organisation anfangs unsere Bitten um Unterstützung abgelehnt hatte, segelte die Rainbow Warrior schließlich in den Hafen von Ibiza, um unseren Widerstand zu unterstützen. Dies geschah jedoch erst, nachdem unsere Kampagne in den sozialen Medien Unterstützung von bekannten Persönlichkeiten wie international bekannten DJs oder Prominenten wie Paris Hilton erhalten hatte. Greenpeace konnte dieser Publicity nicht widerstehen. Das Ergebnis war, dass das Ölbohrprojekt überraschenderweise eingestellt wurde. Damals erfuhr ich jedoch aus zuverlässiger Quelle, dass Greenpeace Deutschland gerne von Großkonzernen bestochen wird. Das Motto lautet: Eine Hand wäscht die andere. In den USA scheint es nicht anders zu sein. Laut The Spectator verlässt sich die US-Regierung bei der Untersuchung der Todesursache der Wale auf eine gemeinnützige Organisation namens Atlantic Marine Conservation Society. Diese Organisation hat mehrere Vorstandsmitglieder, die mit der Windindustrie und insbesondere mit dem Windkraftentwickler Equinor verbunden sind. Auch Greenpeace ignoriert die toten Wale. Obwohl die Organisation in ihren Anfangsjahren eine Kampagne zur Rettung der Wale geführt hat, schließt sie sich dem Widerstand gegen Offshore-Windparks nicht an. Die Organisation fordert auch keine vorsorgliche Pause, bis sicher ist, dass die Windparkindustrie die Wale nicht gefährdet. Stattdessen unterstützt Greenpeace die Projekte. Auf eine Nachricht eines besorgten Bürgers reagierte die Umweltschutzorganisation schnell und erklärte, dass die Behauptungen der kleinen Gruppe von Bürgermeistern, die die Offshore-Windkraftanlagen für das Walsterben verantwortlich macht, „ohne jegliche Beweise“ verbreitet würden. „Keine stichhaltigen Beweise“ ist ein Satz, den Greenpeace in seiner langjährigen Kampagne gegen gentechnisch veränderte Nutzpflanzen nie verwendet hätte, stellt The Spectator fest. Das Portal kommt zu dem Schluss, dass die Organisation schon lange aufgehört hat, sich für den Naturschutz zu interessieren. Stattdessen ist Greenpeace nun besessen von Kohlendioxid, was der Organisation große Zuschüsse eingebracht hat und sie zu einem „Kumpanen“ der Unternehmen gemacht hat, gegen die sie früher gekämpft hätte, in diesem Fall Big Wind. So dreht sich die Welt.

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Greenpeace und die toten Wale

Veröffentlicht am 18. September 2023 von WS. Greenpeace gehört zu den ganz grossen Verlierern der Corona-Ära. Mit Bravour stellte die Umweltschutzorganisation schon zu Beginn der «Pandemie» klar, welches Herren Kind sie ist. Anfang April 2020 beglückte die spanische Greenpeace-Dependance ihre Leser beispielsweise mit dieser Botschaft: «Aids, Ebola und nun das Coronavirus, eine neue, grauenvolle Krankheit, die das Überleben der Menschheit bedroht. Die Ursprünge dieser Krankheiten sind unterschiedlicher Art, aber das Risiko der Verbreitung ist durch Waldrodungen und den Verlust der Biodiversität gestiegen.» Auch bei der Klimawandel-Hysterie, die im Sinne der «Great Reset»-Akteure in diesem Sommer in höchst manipulativer Weise in Szene gesetzt wurde, übernahm Greenpeace eine besonders peinliche Rolle. Im August veröffentlichte Greenpeace Spanien unter dem Titel «Ein unbewohnbarer Planet» eine Wetterkarte

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