Schwierigkeiten bei Rentenzahlungen ins Ausland: Russische Behörden berichten über Sanktionen

21. Sep. 2023, 18:07 Uhr: Berichten zufolge gibt es weiterhin Schwierigkeiten bei der Überweisung von Renten an russische Rentner im Ausland aufgrund von Sanktionen. Diese Probleme begannen bereits im Jahr 2022, als Beschränkungen im Bankwesen gegen Russland verhängt wurden. Laut Sputnik News haben die russischen Behörden das Problem bestätigt und erklärt, dass aufgrund der Sanktionen gegen russische Banken die Gelder, die vom russischen Sozialfonds ins Ausland überwiesen werden, bei Korrespondenzbanken feststecken.

Ein Beispiel für dieses Problem wird in Israel beobachtet, wo eine große Anzahl russischer Rentner lebt. Das Portal RBK berichtet, dass die laufenden Sanktionen gegen das russische Bankensystem dazu führen, dass die vom russischen Sozialfonds ins Ausland überwiesenen Rentengelder bei Korrespondenzbanken einbehalten werden. Laut RBK liegt eine Version des Begleitschreibens zum Gesetzentwurf „Über die Abänderung einiger Gesetze der Russischen Föderation“ vor, in dem dieses Problem beschrieben wird.

Israel hat eines der größten Kontingente russischer Rentner mit 52.500 Rentnern. Laut RBK wurden sowjetische und russische Emigranten in Israel, die bisher Renten in US-Dollar bezogen haben, darüber informiert, dass sie ihre Renten weiterhin in Russland beziehen oder grenzüberschreitende Überweisungen in Anspruch nehmen können, bis das Zahlungsproblem gelöst ist. Obwohl Israel als Staat den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht beigetreten ist, befolgen die lokalen Banken in der Praxis die Beschränkungen.

Das Problem mit der Überweisung von Renten ist seit März 2022 bekannt. Im zweiten Quartal 2022 wurden mindestens 37 Fälle gemeldet, in denen ausländische Korrespondenzbanken Rentenzahlungen aus Russland blockiert haben.

H2: Probleme bei der Überweisung von Renten aufgrund von Sanktionen
H2: Russische Rentner in Israel betroffen
H2: Bekanntes Problem seit März 2022

Original Artikel Teaser

Sanktionen: Russische Behörden melden Schwierigkeiten bei Rentenzahlungen ins Ausland

21 Sep. 2023 18:07 Uhr Medienberichten zufolge gibt es weiterhin Probleme bei der Überweisung von Renten an im Ausland lebende russische Pensionisten aufgrund von Sanktionen. Begonnen haben sie bereits im Jahr 2022, als gegen Russland Beschränkungen im Bankwesen verhängt wurden. Quelle: Sputnik © RIA NowostiDie russischen Behörden haben das Problem mit der Auszahlung von Renten ins Ausland bestätigt – wegen der Sanktionen gegen russische Banken bleiben die vom russischen Sozialfonds in andere Länder überwiesenen Mittel bei Korrespondenzbanken stecken. Ein solches Problem wird beispielsweise in Israel beobachtet, wo eine große Zahl russischer Rentner lebt, stellt das Portal RBK fest und erklärt:“Die laufenden Sanktionen gegen das russische Bankensystem führen dazu, dass die vom russischen Sozialfonds ins Ausland überwiesenen Rentengelder bei Korrespondenzbanken einbehalten werden. So

Details zu Sanktionen: Russische Behörden melden Schwierigkeiten bei Rentenzahlungen ins Ausland