cum-ex-und-weg!-erfolgreiche-chefanklaegerin-in-steuerraubaffaere-wird-gestopptCum-Ex und weg! Erfolgreiche Chefanklägerin in Steuerraubaffäre wird gestoppt
kein-fortschritt-kann-neuen-autos-nutzenKein Fortschritt kann neuen Autos nutzen
infektion-statt-impfung-bietet-schutz-vor-„long-covid

Infektion statt Impfung bietet Schutz vor „Long Covid

Published On: 29. September 2023 10:16

Der Unterschied zwischen „Verschwörungstheorie“ und Realität beträgt ein paar Monate, sagt man – nun liegt ein weiterer, eindeutiger Beleg für die Unwissenschaftlichkeit und (bestenfalls) Nutzlosigkeit der pharmazeutischen Interventionen („Impfungen“) mit den verfügbaren Produkten vor. Ein Lehrstück über Lernverweigerung von Politschaustellern, dem Schweigen der „Leit- und Qualitätsmedien“ und dem fachlich-moralischen Bankrott der „Experten“.

Doch zunächst von Anfang an: dieser Beitrag behandelt eine kürzlich erschienene Studie, die den Titel „Association between virus variants, vaccination, previous infections, and post-COVID-19 risk“ (etwa: „Zusammenhang zwischen Virusvarianten, Impfung, Genesung und Post-Covid-Risiko“) trägt. Die Studie ist im International Journal of Infectious Diseases am 25. Aug. 2023 erschienen und somit in übertragenen Sinne „druckfrisch“ und basiert auf Daten, die in Deutschland erhoben wurden.

Die Hauptergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Eine Omikron-Infektion ist mit einem geringeren Risiko für Folgeerkrankungen verbunden. Das Risiko einer Erkrankung nach der COVID-19-Infektion ist bei denjenigen geringer, die bereits eine Infektion hatten. Das Post-COVID-19-Erkrankungsrisiko unterscheidet sich nicht nach Impfstatus. Symptommuster waren bei allen Varianten ähnlich.

Studiendesign, Ergebnisse – und Implikationen
Wie gewohnt, so erhalten Sie hier die Ergebnisse in meiner Übersetzung bzw. mit meinen Hervorhebungen: Der Verlauf einer akuten Infektion mit Omikron in einer geimpften Bevölkerung ist im Vergleich zu früheren Varianten milder. Es ist jedoch wenig darüber bekannt, wie das Auftreten von Langzeitsymptomen nach einer Omikron-Infektion im Vergleich zu anderen Varianten durch frühere Infektionen und/oder Impfungen beeinflusst wird. Die Teilnehmer an der DigiHero-Studie machten Angaben zu ihren SARS-CoV-2-Infektionen, Impfungen und Symptomen 12 oder mehr Wochen nach der Infektion (Post-COVID-19-Zustand – PCC [orig. „post-Covid-19 condition“, Anm.]).

So weit, so spannend – denn diese Studie eröffnen faszinierende Einblicke, die die Gesundheitsbürokraten und „Experten“ bis anhin weitgehend vermieden haben. Dies wiederum erscheint aufgrund der Ergebnisse wenig überraschend: Bei denjenigen, die mit einer bestimmten Variante infiziert waren, war die Anzahl der vorangegangenen Impfungen nicht mit einer Verringerung des PCC-Risikos verbunden, während eine frühere Infektion stark mit einem geringeren PCC-Risiko verbunden war. Auf gut Deutsch: „Impfung“ verringert das Risiko von „Long Covid“ nicht, wohl aber „Genesung“. Wer diese Binsenweisheit unter dem Schlagwort „natürliche Immunität“ vor zwei Jahren aufgebracht hatte, setzte sich massiven Anschuldigen und Schmutzkübelkampagnen aus. Andererseits haben alle Verantwortlichen in Politik, den „Leit- und Qualitätsmedien“ und unter den Gesundsheitsbürokraten bei der Anfeindung von Einzelpersonen und ganzen Bevölkerungsgruppen mitgemacht. Nun aber gibt es kein Leugnen mehr.

Während eine Infektion mit Omikron im Vergleich zu früheren Varianten mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu PCC führt, deutet der fehlende Schutz durch die Impfung auf eine erhebliche Herausforderung für das Gesundheitssystem in der frühen endemischen Phase hin. Mittelfristig kann die schützende Wirkung früherer Infektionen die Belastung durch PCC verringern. Erneut der Hinweis: die Corona-„Impfung“ schützt nicht vor „Long Covid“, wohl aber eine durchgemachte Infektion, die zu natürlicher Immunität führt.

Studiendesign und Datenbasis
Die Studie von Diexzer und Kollegen ist eine bevölkerungsbasierte, prospektive Kohortenstudie und wurde in Deutschland durchgeführt (DigiHero, DRKS Registrierungs-ID: DRKS00025600). Konkret handelt es sich auf eine Studie, die von Jänner 2021 bis Juli 2022 in insgesamt acht deutschen Bundesländern durchgeführt wurde. Nach erfolgter Online-Registrierung erhielten die Teilnehmer Fragen zu soziodemografischen Merkmalen und einige einführende Fragen zu gesundheitsbezogenen Themen: Im Basisfragebogen fragten wir die Teilnehmer, ob sie einen positiven Test bzw. eine Infektion mit SARS-CoV-2 gehabt hatten. Diejenigen, die eine oder mehrere Infektionen meldeten, wurden gebeten, einen detaillierten Fragebogen zu den Symptomen nach ihrer Infektion bzw. ihren Infektionen und zu ihrer Impfgeschichte auszufüllen. Die Rekrutierung für die DigiHero-Kohorte sowie die detaillierten Fragebögen zu den Symptomen nach der Infektion erfolgten in mehreren Wellen…Im Juli 2022 schließlich fragten wir alle Teilnehmer, ob sie seit der letzten Kontaktaufnahme eine Infektion erlitten hatten. Der endgültige Datensatz umfasst insgesamt 48.826 Teilnehmer, für die Informationen darüber vorlagen, ob sie bis zum 15. Juni 2022 eine SARS-CoV-2-Infektion hatten. 17.008 Teilnehmer (34,8%) hatten mindestens eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hatten. Die Mehrheit der Teilnehmer war weiblich (57,5%), in Deutschland geboren (96,1%) und hatte einen hohen Bildungsstatus (60,3%). Frauen meldeten häufiger Infektionen als Männer. Abgesehen davon gab es keine größeren Unterschiede in den Merkmalen der infizierten im Vergleich zu den nicht infizierten Teilnehmern.

Ergebnisse im Detail: „Impfung“ nutzlos
Etwa 70% der infizierten Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der jeweiligen Infektion geimpft worden, und etwa 50% waren dreimal geimpft worden. Der Anteil der geimpften Teilnehmer variierte in Abhängigkeit von der dominanten Variante: 0% bei Wildtyp, 10% bei Alpha, 67% bei Delta und 89% bei Omikron. Die Mehrheit (

Original Artikel Teaser

Infektion, nicht Impfung schützt vor “Long Covid”

Der Unterschied zwischen “Verschwörungstheorie” und Realität beträgt ein paar Monate, sagt man – nun liegt ein weiterer, eindeutiger Beleg für die Unwissenschaftlichkeit und (bestenfalls) Nutzlosigkeit der pharmazeutischen Interventionen (“Impfungen”) mit den verfügbaren Produkten vor. Ein Lehrstück über Lernverweigerung von Politschaustellern, dem Schweigen der “Leit- und Qualitätsmedien” und dem fachlich-moralischen Bankrott der “Experten”. Doch zunächst von Anfang an: dieser Beitrag behandelt eine kürzlich erschienene Studie, die den Titel “Association between virus variants, vaccination, previous infections, and post-COVID-19 risk” (etwa: “Zusammenhang zwischen Virusvarianten, Impfung, Genesung und Post-Covid-Risiko”) trägt. Die Studie ist im International Journal of Infectious Diseases am 25. Aug. 2023 erschienen und somit in übertragenen Sinne “druckfrisch” und basiert auf Daten, die in Deutschland erhoben wurden. Die Hauptergebnisse lassen sich wie

Details zu Infektion, nicht Impfung schützt vor “Long Covid”

Categories: Corona, Deutsch, Peter F. Mayer, Politik, QuellenTags: , Daily Views: 1Total Views: 15
cum-ex-und-weg!-erfolgreiche-chefanklaegerin-in-steuerraubaffaere-wird-gestopptCum-Ex und weg! Erfolgreiche Chefanklägerin in Steuerraubaffäre wird gestoppt
kein-fortschritt-kann-neuen-autos-nutzenKein Fortschritt kann neuen Autos nutzen