USA: Elektrofahrzeug-Batteriefabrik mit einem Kohlekraftwerk, das ihr eigenes ist

Veröffentlicht am 10. Oktober 2023 von AR. Eine neue Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge (EV) in Kansas wird so viel Energie benötigen, dass ein Kohlekraftwerk, das geschlossen werden sollte, nun weiter in Betrieb bleibt und sogar erweitert wird. Dies berichten verschiedene Medien, darunter Slay News.

Die vier Milliarden Dollar teure EV-Batteriefabrik wird in De Soto, Kansas, gebaut. Sie wird dazu beitragen, die Bemühungen der Regierung Biden zu unterstützen, alle Menschen zum Kauf eines Elektrofahrzeugs zu bewegen. Außerdem wird die neue Fabrik dazu beitragen, die Lebensdauer eines Kohlekraftwerks zu verlängern. Das Kraftwerk sollte im Rahmen des Ausstiegs aus der Nutzung fossiler Brennstoffe stillgelegt werden. Es gab Pläne, die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Einheiten der Anlage auf Erdgas umzustellen. Die Pläne haben sich jedoch geändert, da das Kraftwerk nun für die Energieversorgung der neuen Batteriefabrik genutzt werden soll. Das Elektrizitätswerk wird also auf die Verbrennung von Kohle zur Energieversorgung einer Batteriefabrik ausgerichtet sein. Um den zusätzlichen Bedarf zu decken, soll es außerdem erweitert werden.

Die US-Gesetzgebung investiert Milliarden in Elektrofahrzeuge und Batteriefabriken, als Teil ihrer Bemühungen, Amerika von fossilen Brennstoffen wegzubringen. Der Erbauer der Fabrik in Kansas, das japanische Unternehmen Panasonic, sollte 6,8 Milliarden Dollar aus dem „Inflation Reduction Act“ der Demokraten erhalten. Reuters meldete, der Schritt der Japaner komme zu einem Zeitpunkt, an dem Tesla-Chef Elon Musk erklärt habe, der Elektrofahrzeughersteller könne die Produktion seiner eigenen Batterien nicht hochfahren. Dies führe zu einer begrenzten Autoproduktion. Musk habe die neuen Tesla-Fabriken in Texas und Berlin als „gigantische Geldverbrennungsanlagen“ bezeichnet. Die Situation spiegele eine Tatsache wider, die bei E-Fahrzeugen nicht beachtet werde, bemerkt Slay News: Ihre Herstellung erfordere enorme Mengen an Energie.

Abgesehen von der Produktion benötigen die Fahrzeuge selbst auch große Mengen an Strom zum Aufladen. Eine durchschnittliche Elektroautobatterie wiegt etwa 1000 Pfund (450 kg). Für die Herstellung dieser Batterie werden 7000 Pfund (1200 kg) Gestein und Erde benötigt, um die erforderlichen Materialien zu gewinnen. Der gesamte Abbau und die Verarbeitung in den Fabriken verursachen viel mehr Kohlendioxidemissionen als ein gasbetriebenes Auto. Je mehr Fabriken in den USA gebaut werden, um die Hersteller von Elektroautos zu beliefern, desto höher ist die Nachfrage nach Strom aus dem Netz, resümiert das Portal

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USA: Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge mit «eigenem» Kohlekraftwerk

Veröffentlicht am 10. Oktober 2023 von AR. Eine neue Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge (EV) in Kansas wird so viel Energie benötigen, dass ein Kohlekraftwerk, das geschlossen werden sollte, nun weiter in Betrieb bleibt und sogar erweitert wird. Dies berichten verschiedene Medien, darunter Slay News. Die vier Milliarden Dollar teure EV-Batteriefabrik wird in De Soto, Kansas, gebaut. Sie werde dazu beitragen, die Bemühungen der Regierung Biden zu unterstützen, alle Menschen zum Kauf eines Elektrofahrzeugs zu bewegen. Ausserdem werde die neue Fabrik dazu beitragen, die Lebensdauer eines Kohlekraftwerks zu verlängern. Das Kraftwerk habe im Rahmen des Ausstiegs aus der Nutzung fossiler Brennstoffe stillgelegt werden sollen. Laut dem Portal habe es Pläne gegeben, die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Einheiten der Anlage auf Erdgas umzustellen. Die Pläne

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