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Wildschweinbraten vorbei

Published On: 12. Oktober 2023 0:02

Eine wissenschaftliche Studie der Leibniz-Universität Hannover und der Technischen Universität Wien hat gezeigt, dass Wildschweine in Bayern zwischen 2019 und 2021 eine überdurchschnittlich hohe Radioaktivität aufweisen. Dies wurde in einem Artikel von Infosperber mit dem Titel „Langzeitfolgen von Atombombentests: Verstrahlte Wildschweine“ veröffentlicht. Der Artikel bezieht sich auf eine Peer-reviewed-Studie, die vor einem Monat in der Publikation Environmental Science & Technology veröffentlicht wurde und auf einen Artikel in der New York Times. Die Wildschweine wiesen zwischen 370 und 15.000 Becquerel pro Kilogramm Fleisch auf, während die menschliche Konsumgrenze bei 600 Becquerel liegt. Die hohe Belastung ist auf den Verzehr von Hirschtrüffeln durch die Wildschweine zurückzuführen, die Radioaktivität binden und absorbieren können. Überraschenderweise stammt die erhöhte Radioaktivität in Bayern nicht von der Tschernobyl-Katastrophe von 1986, sondern von den Atomwaffentests der 1950er und 1960er Jahre, die zu einer weitreichenden radioaktiven Verschmutzung der Atmosphäre führten. Die Studie verwendete eine neue Methode, um die Radioaktivität den Atomwaffentests zuzuordnen und betont die Langzeitfolgen dieser Tests für die Umwelt. Sowohl die menschliche als auch die tierische Gesundheit sind unabhängig davon, ob die Radioaktivität von Tschernobyl oder den Atomwaffentests stammt, betroffen.

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Wildschweinbraten ade?

Eine wissenschaftliche Studie der Leibniz-Universität Hannover und der Technischen Universität Wien zeigt, dass Wildschweine in Bayern zwischen 2019 und 2021 überdurchschnittlich hoch radioaktiv belastet waren. Veröffentlicht am 12. Oktober 2023 von DF. Das schreibt der Infosperber in dem Artikel «Langzeitfolgen von Atombombentests: Verstrahlte Wildschweine». Darin wird Bezug genommen auf einen Artikel in der New York Times, der sich auf eine Peer-reviewed-Studie stützt, die vor einem Monat in der Publikation Environmental Science & Technology publiziert wurde. Die Tiere wiesen zwischen 370 und 15.000 Becquerel pro Kilogramm Fleisch auf, während die menschliche Konsumgrenze bei 600 Becquerel liegt. Ursache für die hohe Belastung ist, dass Wildschweine viele Hirschtrüffel fressen, die Radioaktivität binden und absorbieren können. Überraschenderweise rührt die erhöhte Radioaktivität in Bayern aber nicht von

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