Alzheimer? Wie ein neuer Test neue Hoffnung auf Heilung bringt!
Der Schrecken im Alter – Alzheimer. Es gibt bisher weder wirksame Medikamente noch eine sichere Früherkennung. Doch nun könnte ein neuer Bluttest Alzheimer viel früher erkennen und Hoffnung auf Heilung geben. Wenn man im Alter vergesslich wird, muss das nicht unbedingt mit Alzheimer zusammenhängen. Auch Gehirnscans geben erst Auskunft, wenn bereits typische Bilder sichtbar sind. Meistens ist man dann bereits an Alzheimer erkrankt. Es ist bekannt, dass die Alzheimer-Krankheit schon Jahrzehnte vorher beginnt. Wenn sie ausbricht, können Symptome möglicherweise abgemildert und verzögert werden. Die Angehörigen von Betroffenen sind jedoch selten auf die notwendigen Veränderungen im Alltag vorbereitet. Bisher hat man versucht, eine mögliche Alzheimer-Erkrankung mittels aufwendiger Methoden vorherzusagen. Diese Methoden sind kompliziert, teuer und invasiv. Eine unkomplizierte Früherkennung der Alzheimer-Demenz war bisher erfolglos. Doch das könnte sich jetzt ändern! Ein neues Testverfahren macht Hoffnung. Es handelt sich um Bluttests, die in mehreren Studien untersucht wurden. Einer dieser Tests hat das Potenzial, Alzheimer schon sehr frühzeitig vor Einsetzen der typischen Symptome zu erkennen. Dieser neue Bluttest, der von der US-amerikanischen Alzheimer-Gesellschaft veröffentlicht wurde, könnte in Zukunft frühzeitig Gewissheit bringen. Laut einer im „Jama Network“ veröffentlichten Studie soll dieser neuartige Bluttest bereits Veränderungen im Gehirn anzeigen, ganze zwei Jahrzehnte bevor die Krankheit ausbricht. Es wird vermutet, dass Veränderungen der Proteine Amyloid und Tau die entscheidenden Anzeichen von Alzheimer im Gehirn sind. Es wird angenommen, dass die Tau-Bündel die Amyloid-Ablagerungen begünstigen. In Studien wurden auch Amyloid-Ablagerungen bei geistig und körperlich fitten Personen gefunden. Diese Proteine, P-Tau217 und P-Tau181 genannt, könnten nun in der Früherkennung einen bedeutenden Schritt nach vorne bedeuten. Der Spiegel von Tau217 ist siebenfach erhöht, wenn Alzheimer diagnostiziert werden muss, zumindest bei genetisch bedingten Fällen. Da der Anstieg des P-Tau217-Spiegels bereits 20 Jahre vor dem Einsetzen kognitiver Einschränkungen beginnt, könnte dies ein wichtiger und messbarer Marker sein. Eine Studie der schwedischen Universität Lund ergab, dass die Diagnosegenauigkeit mittels P-Tau217 im Blut genauso hoch war wie bei etablierten Diagnosemethoden. Insgesamt wurden über 1400 Fälle aus verschiedenen Gruppen untersucht. Das wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass P-Tau217 im Blut Alzheimer mit einer Genauigkeit zwischen 89 und 98 Prozent von anderen neurodegenerativen Erkrankungen unterscheiden konnte. Dieser Test könnte nicht nur die Früherkennung von Alzheimer revolutionieren und vereinfachen, sondern auch neue Therapiemöglichkeiten bis hin zum Stopp der Krankheit eröffnen. Eine Langzeitstudie mit Nonnen hat gezeigt, dass es auch andere Wege gibt, Alzheimer zu verhindern. Obwohl bei einigen Nonnen die typischen Alzheimer-Plaques im Gehirn gefunden wurden, waren sie bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit. Es ist zwar nicht möglich, den Lebensstil der Nonnen auf uns zu übertragen, aber einige Aspekte können übernommen werden. Es ist wichtig, genug Zeit für Ruhe und Kontemplation zu finden und eine starke Verbundenheit in der Gemeinschaft zu pflegen. Diese Faktoren scheinen ein wichtiger Schlüssel bei der Bekämpfung von Alzheimer zu sein
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Alzheimer? Wie ein neuer Test Hoffnung auf Heilung bringt!
Der Schrecken im Alter – Alzheimer. Bisher gibt es weder wirksame Medikamente noch eine sichere Früherkennung. Jetzt könnte ein neuer Bluttest Alzheimer viel früher erkennen und Hoffnung auf Heilung geben. * Wenn man mit zunehmendem Alter vergesslich wird, muss dies rein gar nichts mit Alzheimer zu tun haben. Auch Scans vom Gehirn geben erst Auskunft, wenn bereits die typischen Bilder sichtbar werden. Meist ist man dann an Alzheimer schon erkrankt. Was man bisher weiß, ist, dass die Alzheimer-Krankheit schon Jahrzehnte vorher sich zu entwickeln beginnt. Bricht sie aus, lassen sich Symptome ggf. abmildern und etwas verzögern. Auch die Angehörigen von Betroffenen sind selten auf die dann notwendigen Veränderungen im Alltag vorbereitet. Bisher versuchte man mittels sehr aufwendiger Methoden, eine mögliche
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