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Buchempfehlung: Susan Neimans gründliche Kritik am „woken“ Zeitgeist der Linken

Published On: 16. Oktober 2023 0:02

Susan Neiman hat in ihrem neuen Buch „Links ist nicht woke“ eine kritische Auseinandersetzung mit der „Wokeness“-Bewegung vorgenommen. Das Buch hat in den deutschsprachigen Medien für Reaktionen gesorgt. Neiman ist bekannt für ihr Engagement gegen Antisemitismus und ihre Positionen zur deutschen Israel-Debatte. In ihrem Buch kritisiert sie die „Wokeness“-Bewegung dafür, dass sie sich von ihren ursprünglichen linken Prinzipien entfernt hat und sich stattdessen auf Identitätspolitik und Stammesdenken konzentriert. Sie betont, dass die Bewegung den Universalismus und den sozialen Fortschritt für alle Menschen vernachlässigt. Neiman wehrt sich gegen die Vorstellung, dass nur Opferstimmen als authentisch gelten sollen, und argumentiert, dass Schmerz und Freiheit universale Themen sind, die in der Kunst zum Ausdruck kommen. Sie kritisiert Ideologien der kulturellen Aneignung und sieht diese in gefährlicher Nähe zu autoritären Denkweisen. Neiman identifiziert Michel Foucault und Carl Schmitt als geistige Väter der fehlgeleiteten Linken und argumentiert, dass die „Wokeness“-Bewegung ohne Universalismus keine starken Argumente gegen Rassismus bieten kann. Sie behauptet, dass die Bewegung trotz ihrer progressiven Rhetorik Ideen teilt, die rechten Ideologien ähneln. Die Aufklärung hingegen legte großen Wert auf Zweifel und die Suche nach Wahrheit

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Buchtipp: Fundierte Kritik von Susan Neiman am «woken» Zeitgeist der Linken

Susan Neiman setzt sich in ihrem neuen Buch «Links ist nicht woke» kritisch mit der «Wokeness»-Bewegung auseinander. Veröffentlicht am 16. Oktober 2023 von DF. Die Auseinandersetzung mit dem neusten Buch der amerikanischen Philosophin Susan Neiman hat in deutschsprachigen Medien einige Reaktionen ausgelöst. Neiman ist bekannt für ihr Engagement gegen Antisemitismus. Auch ihre Positionen im Rahmen der deutschen Israel-Debatte sind breit rezipiert worden. Ihr neues Buch bietet eine fundierte und ruhige Kritik an der «Wokeness»-Bewegung, die ursprünglich aus dem linken Spektrum stammt. Neiman argumentiert, dass die Bewegung von ihren ursprünglichen linken Prinzipien abgewichen sei und sich stattdessen auf Identitätspolitik und Stammesdenken konzentriere, anstatt auf den Universalismus und den sozialen Fortschritt für alle Menschen, wie es die Aufklärung postuliere. Neiman wehrt sich gegen die

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