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20 Fälle von sexueller Gewalt pro Woche in der Hauptstadt
Die Anzahl der Sexualdelikte in Berlin ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf die Anfrage zweier Abgeordneter hervor. Im Jahr 2017 wurden noch 4327 Straftaten gezählt, während die Zahl im Jahr 2021 auf 7019 explodiert ist. Zwischen 2020 und 2021 wurden allein knapp 1700 Fälle mehr registriert. Obwohl die registrierten Sexualstraftaten im letzten Jahr auf 6782 Fälle zurückgingen, wurden bis zum 21. September dieses Jahres bereits 5712 Sexualdelikte ermittelt, mehr als im gesamten Jahr 2017. Wenn man diese Zahlen hochrechnet, könnten die Fälle in diesem Jahr einen neuen Rekord erreichen. Zwischen 2011 und 2016 wurden jedes Jahr weniger als 3000 Menschen Opfer einer Sexualstraftat, einschließlich exhibitionistischer Handlungen, sexueller Belästigung, sexueller Übergriffe, sexueller Nötigung und Vergewaltigung. Vergewaltigungen machen einen großen Teil der gemeldeten Sexualstraftaten aus. Laut Innenverwaltung zählte die Polizei im Verlauf dieses Jahres durchschnittlich rund 20 Vergewaltigungen pro Woche. Ob diese von Einzelpersonen oder einer Gruppe begangen wurden, wurde in der Erhebung anscheinend nicht erfasst. Der Tatort ist oft die eigene Wohnung. Die Zahl der angezeigten Fälle von sexueller Belästigung liegt laut Polizeistatistik deutlich über 20 pro Woche, insbesondere exhibitionistische Handlungen nehmen zu. Im Jahr 2022 wurden 929 Vergewaltigungen mit mindestens einem weiblichen Opfer angezeigt, während es 2018 noch 742 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung waren. Die Anfrage gibt auch Einblick in die Anzahl der Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung an Orten, die als „öffentlicher Raum“ gelten und bei denen mindestens ein weibliches Opfer beteiligt war. Im Jahr 2018 waren es noch 1036 Straftaten, während es im letzten Jahr bereits 1328 kriminelle Akte waren, die zum Beispiel auf der Straße, dem Gehweg, dem Parkplatz, im Wald oder im öffentlichen Nahverkehr begangen wurden. Die Grünen-Politikerin Bahar Haghanipour, die die Zahlen zusammen mit der fraktionslosen Abgeordneten Antonin Brousek abgefragt hatte, sieht in den steigenden Sexualdelikten in erster Linie ein Bildungsproblem. Es stellt sich die Frage, ob die perversen Fantasien der Straftäter tatsächlich mit mangelnder Bildung zusammenhängen können. Kann ein Mensch wirklich so geistig minderbemittelt sein, dass er nicht über die Folgen einer Vergewaltigung Bescheid weiß? Es gibt keine Informationen über die Abstammung der Straftäter. Die gebürtige Teheranerin sieht selbstverständlich keinen Zusammenhang mit der Migrationspolitik. Es spielt ihr in die Karten, dass die Herkunft der Kriminellen nicht berichtet wird. Wenn man mehr über den Werdegang der Straftäter erfahren würde, würde schnell klar werden, wie Haghanipour zu ihrer These kommt. Laut Wikipedia promovierte sie 2013 im Fach Soziologie zum Thema „Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung“ an der Ruhr-Universität Bochum. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit dem Thema Mentoring und untersuchte die Wirksamkeit und Grenzen des Mentorings als gendergerechte Personalentwicklung
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20 Vergewaltigungen pro Woche in der Hauptstadt
Von Daniel Weinmann Die Zahl der Sexualdelikte in der Hauptstadt hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Diese geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf die Anfrage zweier Abgeordneten hervor. Danach wurden 2017 noch 4327 Straftaten gezählt. 2021 ist die Zahl auf 7019 explodiert. Allein zwischen 2020 und 2021 wurden knapp 1700 Fälle mehr registriert. Im vergangenen Jahr gingen die registrierten Sexualstraftaten zwar auf 6782 Fälle zurück. Bis zum 21. September dieses Jahres wurden mit 5712 aber bereits mehr Sexualdelikte ermittelt als im gesamten Jahr 2017. Rechnet man diese Zahlen hoch, könnten die Fälle in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch steigen. Zum Vergleich: Zwischen 2011 und 2016 sind in jedem Jahr weniger als 3000 Menschen Opfer einer Sexualstraftat
