Die SPD wurde auch in Bezug auf das zentrale Thema Frieden völlig umgekrempelt

Die NachDenkSeiten haben bereits mehrmals berichtet und bewiesen, dass die Politik in Deutschland von großen finanziellen Mächten und anderen Ländern beeinflusst wird. Dies kann man an der Partei Die Grünen/Bündnis 90, sogar an der Linkspartei und aktuell besonders gut an der SPD sehen. Die Positionen, die der SPD-Politiker und Bundesverteidigungsminister Pistorius verkündet hat und die zur offiziellen SPD-Position geworden sind, haben nichts mehr mit der früheren SPD zu tun, die einen großen historischen Erfolg hatte und eine positive Wirkung auf Deutschland und Europa hatte. Pistorius sagte gestern im ZDF: „Wir müssen kriegstüchtig werden“ und forderte eine neue Mentalität in der Gesellschaft. Im Gegensatz dazu erklärte Willy Brandt in seiner ersten Regierungserklärung im Oktober 1969, dass Deutschland ein Volk guter Nachbarn sein möchte. Dies galt insbesondere für die Nachbarn im Osten, mit denen Deutschland und der Westen zuvor in ständigem Konflikt gelebt hatten. Trotzdem hatte die damalige SPD den Mut, im Oktober 1969 ihre Entspannungs- und Friedenspolitik umzusetzen. Diese Politik führte schließlich 1989 zum Fall der Mauer und zur Verständigung zwischen Ost und West. Diese Erfolgsgeschichte wird heute verdrängt. Die führenden SPD-Politiker handeln offensichtlich im Auftrag anderer Interessen und nicht im Interesse Deutschlands. Der Verteidigungsminister hält Kriege offensichtlich für ein legitimes Mittel der Politik. Der Vorsitzende Lars Klingbeil lässt dies zu und auch die Co-Vorsitzende Saskia Esken schweigt zu dieser Festlegung der SPD auf einen militaristischen Kurs. Die Veränderung wird auch optisch sichtbar. Ein Foto zeigt den Kniefall von Willy Brandt in Warschau und seine Verneigung vor den Opfern der Nationalsozialisten und Deutschlands im Warschauer Ghetto. Ein anderes Foto zeigt den heutigen SPD-Politiker und Bundesminister Pistorius. Es ist eine andere Welt. Eine umgedrehte Partei. Eine umgedrehte Politik. Von der bedingungslosen Verpflichtung auf den Frieden zur möglichen Beteiligung an einem Krieg, auch in Europa. Ein Leserbrief drückt die Besorgnis über die Forderung des Verteidigungsministers aus, die Kriegstüchtigkeit Deutschlands wiederherzustellen. Es ist erschreckend, dass es keinen Aufschrei von Menschen gibt, die den Friedenswillen und den Willen zum friedlichen Miteinander einfordern. Friedensbereitschaft und die Stärkung des Friedenswillens sollten die Gebote unserer Zeit sein. Die NachDenkSeiten sind wichtig für eine kritische Meinungsbildung, aber sie kosten auch Geld. Daher bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

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Die SPD wurde auch beim zentralen Thema Frieden von den Füßen auf den Kopf gestellt

Die NachDenkSeiten haben schon mehrmals berichtet und belegt, dass und wie die Politik in Deutschland fremdbestimmt wird, wie sie im Interesse großer finanzieller Mächte und anderer Staaten zurechtgetrimmt wird. Wie das funktioniert, kann man an der Partei Die Grünen/Bündnis 90 verfolgen, sogar an der Linkspartei sehen und aktuell mal wieder besonders gut am Beispiel der SPD: Was uns der SPD-Politiker und Bundesverteidigungsminister Pistorius als einschlägige Position verkündet und was SPD-Position geworden ist, hat mit der früheren SPD, und zwar jener SPD mit dem größten historischen Erfolg und einer großen positiven Wirkung auf unser Land und ganz Europa, nichts mehr zu tun. Albrecht Müller. Pistorius sagte gestern im ZDF: „Wir müssen kriegstüchtig werden” und forderte eine neue Mentalität in der Gesellschaft.

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