Handlungen sind bedeutender als Worte
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Die Jusos fordern 60.000 Euro für jeden 18-Jährigen, da sie behaupten, dass das Erarbeiten von Wohlstand eine „Legende“ ist
Das Thema Erbschaft ist derzeit ein wichtiges politisches Thema bei den Sozialdemokraten. Während der SPÖ-Chef Andreas Babler in Österreich die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer fordert, gehen die Genossen von der SPD-Jugend noch einen Schritt weiter. Sie fordern eine hohe Erbschaftssteuer, um jedem 18-Jährigen in Deutschland ein „Grunderbe“ von 60.000 Euro zu schenken. Dies gilt für alle, die in der Bundesrepublik leben, einschließlich Ausländer, Asylanten und Menschen ohne Aufenthaltsstatus. Dieser Vorschlag soll auf dem Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation Mitte November beschlossen werden. Laut Tagesspiegel stehen die Chancen für eine Annahme des Vorschlags gut.
Die jungen Sozialdemokraten erklären, dass Familien in der Regel ihr Vermögen weitervererben. Wer nichts hat, kann auch nichts vererben, und die nächste Generation steht dann ohne Erbe da. Dies möchten sie ändern, jedoch nicht durch Arbeit. Die stellvertretende Juso-Chefin Sarah Mohamed erklärt gegenüber dem Tagesspiegel, dass die Idee einer Gesellschaft, in der Arbeit die treibende Kraft für Wohlstand ist, mit dem aktuellen System zur Legende wird. Die Linken vergessen oder verstehen dabei nicht, dass sie selbst die treibende Kraft hinter dieser Situation sind. Wenn immer mehr Steuern und Abgaben gefordert und erhoben werden, um das Geld anderer Leute umzuverteilen, sollte es nicht überraschen, dass sich Arbeit am Ende nicht mehr lohnt.
Das gewünschte Geldgeschenk für jeden der 50,9 Millionen Erwachsenen in Deutschland würde laut Jusos 45 Milliarden Euro kosten. Die Tatsache, dass dieses Geschenk unabhängig vom Aufenthaltsstatus erhältlich ist, würde die Einwohnerzahl der Bundesrepublik schnell weiter ansteigen lassen. Die Kosten dürften daher nur einen Mindestbetrag darstellen. Laut Berechnungen der jungen Sozialdemokraten müsste bereits jetzt eine Erbschaftssteuer von zehn Prozent ab einem Freibetrag von einer Million Euro erhoben werden. Die Jusos wünschen sich zudem einen progressiven Steuersatz, bei dem am Ende bis zu 90 Prozent des Erbes vom Staat eingezogen werden.
Wie die große britische Politikerin Margaret Thatcher einmal sagte: „Dem Sozialismus geht immer irgendwann das Geld der anderen Leute aus.
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Wohlstand erarbeiten ist eine „Legende“: Jusos fordern 60.000 Euro für jeden 18-Jährigen
Das Thema Erbschaft ist bei den Sozialdemokraten ein aktuelles politisches Thema. Forderung nach noch mehr Steuern bei allen Roten Während in Österreich SPÖ-Chef Andreas Babler die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer fordert, gehen seine Genossen von der SPD-Jugend noch einen Schritt weiter. Sie fordern eine hohe Erbschaftssteuer, um damit jedem 18-Jährigen in der Bundesrepublik Deutschland ein „Grunderbe“ in Höhe von 60.000 Euro zu schenken. Wohlbemerkt für jeden, der in der Bundesrepublik lebt, also auch für alle Ausländer, Asylanten und Menschen ohne Aufenthaltsstatus. Das will die SPD-Jugendorganisation bei ihrem Bundeskongress Mitte November beschließen. Laut Tagesspiegel würden die Chancen für eine Annahme des Vorschlags gut stehen. Arbeit entwertet Die jungen Roten erklären, dass Familien ihr Vermögen in der Regel weitervererben. Wer nichts hat, kann
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