Stern: „Wie Experten den Sieg gemeinsam erträumen

Beginnt nun eine Wende in der deutschen Berichterstattung? Ein bemerkenswerter Kommentar wurde im Stern veröffentlicht. Seit langer Zeit weise ich darauf hin, dass die deutschen Medien in Bezug auf den Ukraine-Konflikt Kriegspropaganda verbreiten, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Die deutschen Medien wollen Optimismus verbreiten, obwohl eine totale militärische Niederlage bereits sicher ist. Zuerst sollte die ukrainische Offensive den Sieg bringen, dann waren es die westlichen „Wunderwaffen“, die die russische Armee besiegen sollten. Der Spiegel bringt immer noch fast täglich Meldungen des britischen Geheimdienstes, die sich als frei erfundene Kriegspropaganda herausgestellt haben. In britischen und US-amerikanischen Medien konnte man schon seit Monaten lesen, dass es der Ukraine schlecht geht. Dieses Muster ist bekannt: Wenn sich die Politik des Westens ändert, werden die nötigen Entscheidungen in den angelsächsischen Hauptstädten getroffen, weshalb die dortigen Medien wesentlich informativer sind und schon Monate früher über sich abzeichnende Tendenzen berichten als deutsche Medien. Erst wenn dort eine Entscheidung zur Änderung der Politik gefallen ist, ändern auch die deutschen Medien ihre Berichterstattung.

Im Stern ist nun ein Kommentar erschienen, der über weite Strecken erstaunlich kritisch und ehrlich ist. Der Autor gibt zu, dass die vorherigen Prognosen über den Krieg in der Ukraine nicht eingetroffen sind und dass es sich bei all dem um Kriegspropaganda handelte. Die Bevölkerung im Westen sollte mit „Siegeszuversicht“ motiviert werden, anstatt mit „düsteren Aussichten“ vom Kurs der Unterstützung der Ukraine abgebracht zu werden. Es wird auch erwähnt, dass Russland immer noch in der Lage ist, Waffen zu produzieren, entgegen vorheriger Prognosen. Im Stern wird zum ersten Mal im deutschen Mainstream darauf hingewiesen, dass Russland Kamikaze-Drohnen in großem Maßstab herstellt und dass Chips und elektronische Bauteile in Hülle und Fülle vorhanden sind. Die Geschichte, dass Russland Chips aus Haushaltsgeräten ausbauen müsse, um Waffen produzieren zu können, war gelogen und diente der Kriegspropaganda.

Es bleibt abzuwarten, ob dies der Beginn einer Kehrtwende in der deutschen Berichterstattung ist. Es ist jedoch ermutigend zu sehen, dass zumindest im Stern ein kritischerer und ehrlicherer Blick auf den Ukraine-Konflikt geworfen wird. Es ist wichtig, dass die Medien die Fakten objektiv und unvoreingenommen präsentieren, um eine fundierte Meinungsbildung zu ermöglichen. Die deutsche Öffentlichkeit sollte nicht mit einseitiger Propaganda manipuliert werden, sondern die Möglichkeit haben, sich eine eigene Meinung zu bilden. Es bleibt zu hoffen, dass andere Medien diesem Beispiel folgen und eine ausgewogenere Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt liefern

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Stern: „Wie Experten den Sieg zusammenfantasieren“

Beginnt nun eine Kehrtwende in der deutschen Berichterstattung? Im Stern wurde ein bemerkenswerter Kommentar veröffentlicht. Ich weise seit langer Zeit darauf hin, dass die deutschen Medien in Sachen Ukraine Kriegspropaganda verbreiten, die an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert. Die deutschen Medien wollen Siegeszuversicht verbreiten, wo eine totale militärische Niederlage bereits sicher ist. Mal sollte die ukrainische Offensive den Sieg bringen, dann waren es die westlichen „Wunderwaffen“, die Russlands Armee schlagen sollten. Und vor allem der Spiegel bringt immer noch fast täglich die Meldungen des britischen Geheimdienstes, der sich durch eine besonders reiche Fantasie auszeichnet, denn wenn man ihm glauben wollte, hatte Russland schon Ende März 2022 keine Raketen mehr. Dass all diese Meldungen aus London sich schnell als frei

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