Das Verbot der KPD im Jahr 1956 und seine historische Bedeutung

Heute war ich unsicher, ob wir ein geeignetes Dokument für unsere Serie finden würden, insbesondere ein Dokument, das sowohl die Leserinnen und Leser in der ehemaligen DDR als auch die in Westdeutschland Geborenen interessieren könnte. Dann erinnerte ich mich an das KPD-Verbot von 1956 und stieß auf interessante Dokumente. Im Folgenden sind fünf Dokumente verlinkt. Es mag etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich. In gewisser Weise sind die Dokumente auch heute noch relevant, da erneut Verbote ausgesprochen werden. Albrecht Müller. Ein Lehrstück in Sachen Demokratie deutschlandfunkkultur.de/kpd-urteil-des-bundesverfassungsgerichts-ein-lehrstueck-in-100.html BVerfGE 5, 85 – KPD-Verbot servat.unibe.ch/dfr/bv005085.html KPD-Verbot BVerfG, Urteil vom 17.08.1956 – 1 BvB 2/51 openjur.de/u/335396.html KPD-Verbot Über ein verfassungswidriges Verfahren 1956 erklärte das Bundesverfassungsgericht die KPD für verfassungswidrig und folgte damit dem Antrag der Bundesregierung. „Verfassungswidrig“, so hat der Autor Josef Foschepoth sein Buch über dieses Urteil überschrieben – mit doppelter Bedeutung. Denn der Historiker hält auch das Karlsruher Verfahren für „durch und durch verfassungswidrig“. Von Otto Langels | 18. Dezember 2017 Mit „Verfassungswidrig“ hat Josef Foschepoth eine informative und lesenswerte Studie vorgelegt, auch wenn er auf einige drastische Formulierungen und zugespitzte Thesen hätte verzichten können. (Buchcover: V&R Verlagsgruppe /Hintergrund: imago/ipon) Ohne beharrliche Nachfragen wäre Josef Foschepoths Buch über das KPD-Verbot von 1956 wohl nie erschienen. Denn nur weil der Freiburger Historiker energisch insistierte, wurden ihm schließlich Akten vorgelegt, die die Bundesregierung jahrzehntelang unter Verschluss gehalten hatte: „Zum ersten Mal konnten eine Fülle, eine Vielzahl von Geheimakten, die bis dato noch nicht freigegeben worden sind, benutzt werden. Und davon profitiert dieses Buch.“ …. deutschlandfunk.de/kpd-verbot-ueber-ein-verfassungswidriges-verfahren-100.html Das KPD-Verbot 1956 Vorgeschichte und Folgen der Illegalisierung der KPD in Westdeutschland rosalux.de/publikation/id/9129/das-kpd-verbot-1956 rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Materialien/Materialien_60_Jahre_KPD-Verbot.pdf Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung.Herzlichen Dank!

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Verbot der KPD 1956 und seine Geschichte

Heute war ich unsicher, ob ein gutes Dokument für unsere Serie zu finden wäre, vor allem auch ein Dokument, das die Leserinnen und Leser in der ehemaligen DDR genauso interessieren könnte wie die geborenen Westdeutschen. Dann erinnerte ich mich an das KPD-Verbot von 1956 und fand interessante Dokumente. Fünf Dokumente sind im Folgenden verlinkt. Man braucht ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich. In gewisser Weise sind die Dokumente aktuell. Es wird ja wieder verboten. Albrecht Müller. Ein Lehrstück in Sachen Demokratie deutschlandfunkkultur.de/kpd-urteil-des-bundesverfassungsgerichts-ein-lehrstueck-in-100.html BVerfGE 5, 85 – KPD-Verbot servat.unibe.ch/dfr/bv005085.html KPD-Verbot BVerfG, Urteil vom 17.08.1956 – 1 BvB 2/51 openjur.de/u/335396.html KPD-Verbot Über ein verfassungswidriges Verfahren 1956 erklärte das Bundesverfassungsgericht die KPD für verfassungswidrig und folgte damit dem Antrag der Bundesregierung. „Verfassungswidrig“

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