Der Geheimdienst kämpft gegen den Sozialismus

Hans-Georg Maaßen schafft Links-Rechts ab

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

In seiner Rede auf einer „Zukunftskonferenz für Thüringen“ hat der ehemalige Geheimdienstchef Maaßen eine bemerkenswerte Rede gehalten und sich scheinbar für Demokratie und Freiheit eingesetzt. Es gab Passagen in seiner Rede, bei denen man versucht ist, Beifall zu klatschen. Doch bevor man ernsthaft applaudieren kann, muss man sich daran erinnern: Einmal Geheimdienst, immer Geheimdienst. Wenn Maaßen zum Beispiel den Beitrag des Verfassungsschutzes bei der Gründung der NSU-Mörderbande zu Beginn seiner Rede aufgedeckt hätte, hätte er die Glaubwürdigkeit erhalten, die für seine steilen Thesen notwendig wäre. Denn Maaßen möchte die „Grenze zwischen rechts und links“ aufheben und warnt vor der Gefahr eines „neosozialistischen“ Staates. Doch spätestens seit dem Jugoslawienkrieg, in dem SPD und GRÜNE gegen das Völkerrecht die NATO unterstützten, sind GRÜNE und SPD so „links“, wie es die USA wollten: Für den Krieg und die Zerschlagung des Vielvölkerstaates Jugoslawien. Diese Parteien geben sich bis heute als links aus, und wer wie Maaßen diesen Ruf bis heute wiederholt, um Rechts und Links aufzuheben, ist so unehrlich wie möglich. Der Zweck dieser Tarnung wird offensichtlich, wenn Maaßen vor einer angeblichen Bedrohung durch einen „neosozialistischen“ Staat warnt. Tatsächlich wird die Profitgier bis zum Tod der Nation Deutschland durch eine brutale Pharma-Industrie bedroht und unterdrückt, die mit ihrer Virus-Kampagne die Meinungsfreiheit abgeschafft hat, um die Diktatur der Spritze durchzusetzen und Milliardenprofite zu erzielen. Dieses Gesellschaftsmodell nennt man „Kapitalismus“, von Sozialismus keine Spur. Seit dem Beginn des NATO-Krieges in der Ukraine ist es die Rüstungsindustrie, deren Profitgier die Medien beherrscht, um Waffen über Waffen zu verkaufen und Deutschland in einen Krieg zu verwickeln, in dem noch mehr Waffen verkauft werden könnten. Sozialismus? Profitgier bis zum Tod der Nation nennt jeder, der die Geschichte kennt und bei Verstand ist, „Kapitalismus“.

„Ich kenne keine Parteien mehr“

Sich mit der Spiegelfechterei von Maaßen zu beschäftigen, wäre keine Zeile wert, wenn die alberne und gefährliche These von der Abschaffung des Links-Rechts-Gegensatzes nicht auch in die Demokratiebewegung Einzug gehalten hätte. Selbst klügere Köpfe als Maaßen sprechen dort vom Ende des Links-Rechts-Gegensatzes. Ob es hilft, sie an die Rede Kaiser Wilhelms zu erinnern, der den Beginn des Weltkrieges mit den Worten „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche“ einleitete?

Spiel der Konzerne

Die Konzerne haben uns tatsächlich schon lange den Krieg erklärt: gegen unsere Gesundheit, gegen unseren Wunsch nach Frieden, gegen jede Menschlichkeit. Wer diesen Krieg nicht sehen will, wer daran vorbeiredet, wenn er den Gegensatz von Links (sozial) und Rechts (asozial) begräbt, der spielt das Spiel der Konzerne. Ein Spiel, bei dem wir entweder an der Spritze oder im Krieg sterben können.

Dieser Beitrag wurde zuerst am 5. November 2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. Bildquelle: photocosmos1 / Shutterstock.com

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Geheimdienst im Kampf gegen Sozialismus

Veröffentlicht am: 5. November 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar Hans-Georg Maaßen schafft Links-Rechts ab Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. In seiner Rede auf einer “Zukunftskonferenz für Thüringen“ hat der Ex-Geheimdienst-Chef Maaßen eine beachtliche Rede gehalten und sich scheinbar für Demokratie und Freiheit eingesetzt. Immer wieder gab es Passagen in der Rede, bei der man in Versuchung ist, Beifall zu klatschen. Bevor sich aber ernsthaft eine Hand rührt, muss man sich erinnern: Einmal Geheimdienst immer Geheimdienst. Ja, wenn Maaßen zum Beispiel den Anteil des Verfassungsschutzes bei der Gründung der NSU-Mörderbande zu Beginn seiner Rede aufgedeckt hätte: Das hätte ihm jene Glaubwürdigkeit verschaffen können, die für seine steilen Thesen notwendig wäre. Denn Maaßen will die „Grenze zwischen rechts und links“ aufheben

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