Covid im Zeitalter des „Woke

Hier folgt die Transkription einer Rede, die auf der jährlichen Konferenz und Gala des Brownstone Institute am 4. November 2023 in Dallas, Texas, gehalten wurde. Bevor ich beginne, möchte ich Ihnen eine Frage stellen, über die Sie nachdenken können. Wie vielen Menschen auf der Welt wurde geholfen, ihre geistige Gesundheit zu bewahren und möglicherweise sogar Selbstverletzungen zu entkommen, durch die Existenz von Organisationen wie Brownstone in Amerika und dem Daily Sceptic in Großbritannien? Jeffrey Tucker und Toby Young: Ich grüße euch beide und eure Gruppe von Autoren. Jeffrey, meine Damen und Herren: Es ist ein Zeichen der Zeit, in der wir uns befinden, dass diese jahrhundertealte Begrüßung als Beweis für rechtsextremen Extremismus, falsches Denken, Hassrede und sogar wörtliche Gewalt verurteilt wird. Im Mai schrieb Jeffrey einen nachdenklichen Aufsatz über die 12 Herausforderungen, die in der von Covid erschütterten Welt noch angegangen werden müssen. Ich kämpfe immer noch damit zu verstehen, wie wir überhaupt in die dystopische Welt der Covid-Ära mit Lockdowns, Masken und Impfpflichten geraten sind. Toby Young hat argumentiert, dass die „rosa Konquistadoren“ zwar nicht im Amt sind, aber in hohem Maße an der Macht sind und die meisten zivilen, politischen, unternehmerischen, medialen und sportlichen Institutionen in den beruflich-managerialen Rängen bevölkern. Ihre Weltsicht und Wertesystem sind zur aufsteigenden Religion in westlichen Gesellschaften geworden. Diejenigen, die die metaphysischen Überzeugungen und Riten des Heiligen Woke Empire in Frage stellen würden, sind die Minderheit der kulturellen Abweichler. Im Juni und Juli hatten wir eine außergewöhnliche Bestätigung dafür in einem möglichen Wendepunkt des Woke. Der bekannte, aber nicht universell beliebte britische Politiker Nigel Farage wurde von Coutts, einer Tochtergesellschaft von NatWest, die zu 39% im Besitz der Regierung ist, „entbankt“. Die Bank versuchte zunächst, den Aufruhr mit dem Schweigen auszusitzen, log dann über den Grund für ihr Handeln, indem sie leise an einen Top-Journalisten der BBC durchsickerte, und grub sich im Allgemeinen immer tiefer in das Loch. Der entscheidende Punkt wurde von der Kolumnistin Allison Pearson gut erfasst: Diejenigen von uns, die dachten, dass die „Kulturkriege“ nur von linken Lehrern oder aufrechten Theatergruppen geführt wurden, werden erkannt haben, dass der Holzwurm des Woke an den Grundfesten all unserer Institutionen nagt. Ich werde heute Abend argumentieren, dass die sich ausbreitende Dominanz der Woke-Agenda im Jahr 2020 ein entscheidendes Umfeld für die Covid-Eingriffe war. Wokismus ist ein Krieg gegen die westliche Zivilisation. Der Widerstand gegen die Covid-Tyrannei ist ein Krieg zur Verteidigung solcher Errungenschaften der westlichen Aufklärung wie individuell-zentrierte Bürgerrechte, politische Freiheiten, Menschenrechte und empirische Wissenschaft. Da ich ein etwas geringerer Mann als unser Held Jeffrey bin, biete ich Ihnen nicht 12 Herausforderungen, sondern 11 Wege auf der Reise vom Königreich des Woke zur Dystopie der Covid-Beschränkungen an. Machen Sie sich also keine Sorgen über meine ehrgeizige Agenda für heute Abend, wie Heinrich VIII. zu jeder seiner sechs Frauen sagte: Ich verspreche, Sie nicht lange

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Covid in the Age of Woke

There follows the transcript of an address given at the Brownstone Institute Annual Conference and Gala in Dallas, Texas, on November 4th 2023. Before I start, let me pose a question for you to ponder. How many people around the world have been helped to retain their sanity, and perhaps even to escape self-harm, by the existence of entities like Brownstone in America and the Daily Sceptic in Britain? Jeffrey Tucker and Toby Young: I salute you both and your stable of writers. Jeffrey, Ladies, and Gentlemen: It is a sign of the times we find ourselves in that this age-old greeting is condemned as evidence of far-Right extremism, wrongthink, hate speech, even literal violence. Back in May, Jeffrey wrote a thoughtful essay on

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