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Strafrechtliches Risiko bei der Vergabe von Werbegeldern an Ärzte – in der Schweiz. In Österreich: Finanzierung von ärztlicher Fortbildung durch die Pharmaindustrie

Published On: 11. November 2023 7:01

Eine der größten Probleme im Wissenschaftsbetrieb ist die Einmischung und Finanzierung durch Pharmafirmen. In der Schweiz hat das Bundesamt für Gesundheit festgestellt, dass Zahlungen an Ärzte für Werbung im Wartezimmer unzulässig sind. Der Generikahersteller Sandoz hat daraufhin angekündigt, die Werbeverträge zu kündigen. Die Weiterführung dieser Zahlungen würde sowohl für Ärzte als auch für das Pharmaunternehmen erhebliche rechtliche Risiken mit sich bringen. Es bleibt abzuwarten, ob Sandoz vor Gericht ziehen wird, falls das Bundesamt bei seiner Einschätzung bleibt.

Ähnliche Probleme gibt es auch in Österreich. Das Nationale Impfgremium und die Österreichische Gesellschaft für Infektiologie und Tropenmedizin haben klare Interessenskonflikte, wie bereits mehrfach berichtet wurde. Ein Beispiel dafür ist ein Webinar der ÖGIT, bei dem Werbung von Pfizer und Novavax zu sehen war. Es ist daher nicht überraschend, dass in solchen Inhalten auch Pharma-Interessen vertreten werden. Es ist wichtig, dass nationale Gesundheitsbehörden dem Beispiel der Schweiz folgen, um eine Medizin im Interesse der Patienten zu gewährleisten.

Es ist bedauerlich, dass Ärzte nicht mehr ausschließlich im Interesse der Patienten handeln müssen, sondern auch finanzielle Vorteile haben können. Es gibt jedoch Hoffnung, dass Gerichte diese Problematik erkennen und klare Regeln für den Wissenschaftsbetrieb aufstellen. In Österreich hat das Verbot der Behandlung von Lungenentzündungen mit Antibiotika im Jahr 2020 zu schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen geführt. Es ist wichtig, dass solche Fehlentwicklungen erkannt und korrigiert werden, um das Vertrauen in den Wissenschaftsbetrieb wiederherzustellen

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Strafrechtliches Risiko für Werbegelder an Ärzte – in der Schweiz. In Österreich: Arztfortbildung gesponsert von Pharma

Eine der größten Fehlentwicklungen des Wissenschaftsbetriebs ist die Einmischung und Finanzierung durch Pharmafirmen. Oder beim Klima durch den digital-finanziellen Komplex. In der Schweiz kam das Bundesamt für Gesundheit in einer ersten Beurteilung zum Schluss, dass Zahlungen an Ärzte für Werbungen im Wartezimmer unzulässig sind. Der Schweizer Rundfunk SRF berichtet auf seiner Webseite: Ein Brief von Generikaherstellerin Sandoz macht die Ärzteschaft dieser Tage nervös: «BAG erachtet Bezahlung für Werbe-Dienstleistungen in Arztpraxen als unzulässig», schreibt Sandoz. Man löse deshalb die Werbeverträge per Ende Jahr auf. Mit den Marketingzahlungen – etwa für Bildschirme mit Sandoz-Werbung in Wartezimmern – ist deshalb vorerst Schluss. Eine Weiterführung wäre für Ärzte wie auch für das Pharmaunternehmen «mit grossen, auch strafrechtlich relevanten Risiken verbunden». Und weiter: Anlass für

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