Befürworter von legalen Fluchtrouten und einer „gerechten“ Verteilung für Asylbewerber

Legale Flüchtlingsrouten, ein gerechter Verteilungsschlüssel für Asylbewerber und ein funktionierendes Gesundheitssystem – das waren die Hauptthemen des Parteitags von Andreas Babler. In einem Interview betonte der SPÖ-Chef, dass er sich als Regierungschef für legale Flüchtlingsrouten einsetzen würde. Zudem forderte er einen gerechten Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge in Europa und Strafzahlungen für Länder, die keine angemessenen Asylverfahren durchführen. Damit steht Babler im Gegensatz zur FPÖ, die Maßnahmen zur Sicherung der EU-Außengrenzen und zur Deattraktivierung des Asyl-Standorts Österreich fordert.

Ein weiteres Thema, das Babler ansprach, war das Gesundheitssystem. Er kritisierte die langen Wartezeiten für Operationen und setzte sich für eine Verbesserung ein. Besonders im roten Wien ist die Situation in der Gesundheitspolitik dramatisch. Die FPÖ-Wien beklagt strukturelle Fehlplanungen, desaströse bauliche Zustände und einen Mangel an Personal. Patienten mit urologischen Notfällen werden sogar mit dem Taxi quer durch die Stadt geschickt. Menschen mit Nierensteinen leiden monatelang unter starken Schmerzen, werden aber nicht operiert. Die Wartezeiten für orthopädische Operationen betragen teilweise über ein Jahr.

Die mutigen Mitarbeiter der Wiener Spitäler haben sogar Gefährdungsanzeigen eingereicht, um auf die unsichere Gesundheitsversorgung der Patienten hinzuweisen. Diese Anzeigen zeigen, dass das Gesundheitssystem an vielen Stellen krankt und die Sicherheit der Patienten nicht mehr gewährleistet ist

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Babler für legale Flüchtlingsrouten und „gerechte“ Verteilung für Asylwerber

Legale Flüchtlingsrouten, Verteilungsschlüssel für Asylwerber und die SPÖ als Garant für ein funktionierendes Gesundheitssystem, obwohl die Genossen in Wien genau das Gegenteil vormachen: Das blieb vom Parteitag des Andreas Babler. Strafzahlungen für Länder In der “ZIB 2” gestern, Sonntag, machte SPÖ-Chef Andreas Babler noch einmal klar, dass er als Regierungschef für „legale Flüchtlingsrouten“ sorgen würde. Nicht nur das: Gegenüber der Kronen Zeitung erklärte Babler, dass er seit vielen Jahren dafür kämpfen würde, dass es auch einen gerechten Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge in Europa geben müsse. Wenn es nach ihm ginge, sollte es auch Strafzahlungen für Länder geben, die nicht mit einem gewissen Grundstandard Asylverfahren abwickeln. FPÖ für Deattraktivierung des Asyl-Standorts Österreich Damit fährt Babler genau das Gegenmodell zur FPÖ, die entschlossene

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