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Der gefährlichste Mann auf der ganzen Welt ist der Präsident der Vereinigten Staaten

Published On: 15. November 2023 16:59

Ein Meinungsbeitrag von Rob Kenius: Die Probleme der präsidialen Demokratie in den USA sind seit Beginn des Staates offensichtlich. Ein Präsident wird quasi zum König gewählt und hat die absolute Macht über Krieg und Frieden. Dies zeigt sich besonders unter Joe Biden, der scheinbar harmlos spricht, aber an verschiedenen Fronten gleichzeitig Konflikte anheizt. Diese Aggressivität ist ein charakteristisches Merkmal der präsidialen Demokratie und hat für uns alle noch nie eine so große Bedrohung dargestellt wie jetzt. Die folgenden Überlegungen, die unter dem Motto „Kein endgültiger Platz in der Welt“ stehen, stammen aus meinem Buch „Teufel, Krieg und Frieden“, das gerade veröffentlicht wird.

Die Entwicklung der USA zur heutigen Weltmacht begann mit der Eroberung des Wilden Westens. Diese Migration wurde von zahlreichen Legenden umgeben und in tausenden Filmen dargestellt. Die Geschichten erzählen meist von friedlichen, armen Siedlern aus Europa, die das Land kultivierten und fruchtbar machten, während sie von wilden Indianer-Stämmen angegriffen wurden. Sie verteidigten sich tapfer und eroberten so den ganzen Kontinent. Die Realität war jedoch, dass die Europäer mit Gewalt und List in das Land eindrangen und den indigenen Völkern ihr angestammtes Land wegnahmen. Die indigenen Völker wurden weiter nach Westen und in minderwertige Reservate gedrängt und zu einem großen Teil ausgelöscht. In anderen Ländern wie Kanada, Mexiko und Mittel- und Südamerika haben weitaus mehr indigene Völker überlebt als in den USA.

Die USA haben bis heute ihren angemessenen Platz auf dem Globus nicht gefunden. Dies liegt daran, dass sie das Äußere in sich hineinprojizieren und die Welt als Teil von sich selbst betrachten. Anstatt sich in die Welt einzufügen, versuchen sie, den Rest der Welt in ihr eigenes Land zu integrieren. Dieser Denkfehler wird von zwei unüberwindbaren Kräften unterstützt: dem feudalen Finanzsystem und dem militärisch-industriellen Komplex. Gemeinsam haben sie ein diffuses Gefühl der Überlegenheit und die Herrschsucht über Länder, Menschen und Medien. Die Medien liefern den Antrieb zur Aggression, sei es durch Waffen, Argumente, Narrative oder Computerspiele. Hinzu kommt die Unterdrückung jeglicher Gegenmeinung gegen die Expansion und den Exzeptionalismus der USA. Die USA haben noch nie von außen angegriffen, sind aber immer bereit, aus geringem Anlass zuzuschlagen und zu töten.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus meinem Buch „Teufel, Krieg und Frieden – Die sanfte Radikalität der Logik“. Ich bin freier Publizist und betreibe die systemkritische Webseite kritlit.de. Ich danke dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags

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Der gefährlichste Mann der Welt ist US-Präsident

Ein Meinungsbeitrag von Rob Kenius. Die Nachteile der präsidialen Demokratie werden in den USA immer wieder deutlich, seit der Staat überhaupt existiert. Einer wird vom Volk quasi zum König gewählt und hat die absolute Macht über Krieg und Frieden. Das zeigt sich besonders krass unter Joe Biden, der so harmlos daher redet, aber an drei und mehr Fronten gleichzeitig Öl ins Feuer schüttet. Diese Aggressivität ist ein Element der präsidialen Demokratie, der Außenpolitik und der Volksseele in den USA und war schon lange nicht mehr so bedrohlich für uns alle wie gerade jetzt. Die folgenden Überlegungen unter dem Motto “Kein endgültiger Platz in der Welt” entstammen als Kapitel 1.06 dem Buch “Teufel, Krieg und Frieden“, das gerade erscheint. Die Entwicklung

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