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Hauptsache, es gibt Konflikte – Die Bevölkerung strebt nach Frieden, die Regierenden nicht | Von Batseba N’Diaye

Published On: 22. November 2023 15:10

Die Forderungen nach Frieden werden lauter

Ein Standpunkt von Batseba N’Diaye. Weltweit werden die Forderungen nach Frieden, Waffenstillstand und Waffenruhe immer lauter. Überall auf der Welt gehen Hunderttausende auf die Straße, um für ein Ende der Kampfhandlungen im Gazastreifen zu demonstrieren. Die Todeszahlen sind weiterhin erschreckend hoch. Innerhalb eines Monats Krieg sind über 12.000 Menschen ums Leben gekommen, darunter vor allem Zivilisten, darunter etwa 4.000 Kinder. Sowohl die Europäische Union als auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben in der vergangenen Woche eine humanitäre Waffenruhe für den Gazastreifen gefordert. Diese sei notwendig, um die Versorgung der Zivilbevölkerung sicherzustellen, Tote zu bergen und Verletzte zu behandeln. Die israelische Regierung hat diese Forderung jedoch abgelehnt, mit der Begründung, dass die Hamas die Waffenruhe nutzen würde, um ihre Kräfte zu sammeln und weiterzumachen.

Israelische Armee dringt in Krankenhaus ein

Am Morgen des 15. November 2023 drang die israelische Armee in das palästinensische Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt ein. Dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben, darunter auch Ärzte und Pflegekräfte. Die israelische Armee behauptet, dass sich in und unter dem Krankenhaus „Einrichtungen der Terrororganisation“ befunden hätten. Dieses Vorgehen hat weltweit Empörung ausgelöst.

Deutschland verdoppelt Militärhilfen für die Ukraine

Auch an der Ostfront geht der Krieg weiter. Der deutsche Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat angekündigt, dass die Militärhilfen für die Ukraine im Jahr 2024 von vier auf acht Milliarden Euro verdoppelt werden sollen. Diese Entscheidung wurde damit begründet, dass die USA sich zunehmend auf den Nahost-Krieg konzentrieren und möglicherweise als verlässlicher Waffenlieferant ausfallen könnten. Deutschland strebt eine Führungsrolle in der NATO an und sieht es daher als logisch an, Milliarden an Steuergeldern in die Ukraine zu investieren. Gleichzeitig hat die neu gewählte slowakische Regierung angekündigt, die Militärhilfen für die Ukraine einzustellen und nur noch humanitäre Unterstützung zu leisten. Die Europäische Union wird ihr Ziel, der Ukraine bis März 2024 eine Million Schuss Munition zu liefern, voraussichtlich nicht erreichen, während Russland gigantische Mengen neuer Artilleriemunition an die Front schickt. Der Krieg an der Ostfront hat sich zu einem veritablen Stellungskrieg und einer Materialschlacht entwickelt, bei dem große Durchbrüche und Geländegewinne auf beiden Seiten unwahrscheinlich sind. Beobachter gehen davon aus, dass Russland besser in der Lage sein wird, den Gegner zu zermürben, während die Bevölkerung in den NATO-Staaten zunehmend kriegsmüde wird. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges gegen Russland sind in Europa spürbar, mit einem deutlichen Rückgang der Industrieproduktion in der Eurozone. Dies führt zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung, der sich nicht durch Überwachungsgesetze, Zensur und Durchhalteparolen besänftigen lässt

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Hauptsache, es knallt – Die Völker wollen Frieden, die Herrscher nicht | Von Batseba N’Diaye

Ein Standpunkt von Batseba N’Diaye. Die Forderungen nach Frieden, Waffenstillstand und Waffenruhe werden weltweit immer lauter. Wie in den Wochen zuvor gehen überall auf der Welt Hunderttausende auf die Straße, um für ein Ende der Kampfhandlungen im Gazastreifen zu demonstrieren. Die Todeszahlen sind weiterhin erschreckend hoch. Innerhalb von einem Monat Krieg sind mehr als 12.000 Menschen zu Tode gekommen, die meisten davon Zivilisten, rund 4.000 Kinder. Sowohl die Europäische Union als auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen forderten in der vergangenen Woche eine humanitäre Waffenruhe für den Gazastreifen. Diese sei notwendig, hieß es, um die Versorgung der Zivilgesellschaft sicherzustellen, um Tote zu bergen und um Verletzte zu behandeln. Die israelische Regierung lehnte diese Waffenruhe bis zum Redaktionsschluss ab. Man begründete

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